Dua Lipa dementiert Vorwürfe einer Manager-Entlassung aus politischen Gründen

Sängerin widerspricht Berichten über Trennung von Manager David Levy wegen politischem Aktivismus.

Dua Lipa und ihr Management widersprechen Berichten, wonach sie einen ihrer Manager wegen seiner pro-palästinensischen Aktivitäten entlassen habe.

Medienberichte über die Entlassung und die angeblichen Gründe

Was zuvor in den Medien gesagt wurde: Die Sängerin habe ihren früheren Manager David Levy gefeuert, nachdem bekannt wurde, dass er an einer Kampagne beteiligt war, die die irische Band Kneecap, die sich immer wieder Pro-Palästina äußerten, vom Glastonbury-Festival-Lineup entfernen lassen wollte. Grund dafür sollten konkret die kritischen Äußerungen der Band zu Israels Militäreinsätzen in Gaza gewesen sein.

Reaktion von Management und Künstlerin

Sowohl Dua Lipa als auch WME, ihr Management, widersprechen diesen Darstellungen der Medien. WME erklärte, David Levy habe seit 2019 keine direkten Aufgaben mehr im Tagesgeschäft übernommen. Anfang 2025 habe er sich gar vollständig aus Projekten der Sängerin zurückgezogen. Seit 2022 managt ihr Vater, Dukagjin Lipa, die Sängerin.

Kritik an britischen Medienberichten

In einer Instagram-Story bezeichnete Dua Lipa die Berichte der Medien entsprechend als „völlig falsch“ und kritisierte die gesamte Vorgehensweise der „Daily Mail“: „Nicht nur war die Story komplett falsch, auch die Sprache der „Daily Mail“ war bewusst provokativ und auf Clickbait ausgelegt. Es ist immer Free Palestine, aber eine globale Tragödie für Zeitungsverkäufe auszunutzen, finde ich zutiefst problematisch“, sagte die Britin.

Engagement der Sängerin für Gaza

Dua Lipa hat schon mehrfach einen „humanitären Waffenstillstand“ für den Gazastreifen gefordert. Im Mai 2025 verurteilte sie die israelischen Luftangriffe auf Flüchtlingslager im Süden Gazas: „Das Verbrennen von Kindern kann niemals gerechtfertigt werden“, schrieb sie damals auf Instagram. Später unterzeichnete sie gemeinsam mit weiteren Prominenten wie Benedict Cumberbatch, Gary Lineker, Amelia Dimoldenberg und Riz Ahmed einen offenen Brief, in dem die britische Regierung aufgefordert wurde, den Waffenexport nach Israel zu stoppen.