Dua Lipa spricht über Angstzustände und Social Media


Mit ansteigender Prominenz, vor allem im digitalen Zeitalter, steigt auch der Druck.

Am vergangenen Montag veröffentlichte die britische „Vogue“ ein Interview mit der Sängerin Dua Lipa. Neben ihrer Karriere und dem stetigen Drang sich weiterzuentwickeln ging es in dem Gespräch ebenfalls um den durch Social Media auftretenden Druck. Zudem verrät sie, dass sie die Kontrolle über diese Accounts an ihr Management abgetreten hat, da die Verwaltung derer zu überwältigend war: „Ich bekam Angstzustände. Und ich dachte mir: ‚So sollte ich diese einmalige Erfahrung nicht erleben. Es hat mein Selbstvertrauen durcheinander gebracht. Ich war super-nervös und fragte mich, was wohl alle sagen würden.“

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Dua Lipa über Gleichstellung in den sozialen Medien

Schon im Jahr 2019 beschreibt Dua Lipa soziale Netzwerke als „dunklere Seite“. In einem Interview mit „ITV News“ erklärt sie, wie Frauen sich auf solchen Plattformen mit einander vergleichen, im Gegenzug jedoch immer von „Schwesternschaft“ und gegenseitiger Unterstützung sprechen. Sie betitelt dieses Verhalten als „scheinheilig“, da die Online-Welt komplett mit der Realität kollidiert.

Zusätzlich spricht sie im Interview über die Schwere, die mit musikalischem Erfolg auf Frauen lastet. Es geht um den ständigen Beweis, dass man nicht „vorgefertigt“ sei. Sie sagt: „ich habe das Gefühl, dass wir viel mehr Zeit damit verbringen, der Welt zu beweisen, dass das wir sind, unsere Songs sind, unsere Texte sind“.

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„BBC News“ erzählte sie ebenfalls schon im Jahr 2019: „Soziale Medien können ein so erstaunliches Werkzeug sein und es kann so viel Spaß machen, Dinge zu teilen, aber gleichzeitig ist es fast ein Nährboden für Hass und Angst“.

Sie appelliert für Unterstützung in der Pandemie

Im vergangenen Monat gewann Dua Lipa den „Music Award“ bei den „Attitude Awards“. In ihrer Rede sprach sie über den Entscheid, FUTURE NOSTALGIA rauszubringen, um „Menschen glücklich [zu] machen und etwas Licht in eine[r] dunkle[n] Zeit [zu] bringen“. Zusätzlich machte sie auf die Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit vor allem in der LGBTQ-Community aufmerksam. Sie appellierte einander vor allem in dieser Zeit mental zu unterstützen.

Ihre emotionale Rede seht Ihr hier:

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Ebenfalls wurde sie kürzlich von der „British Phonografic Industry“ (BPI) für ihren Erfolg im vergangenen Jahr gelobt.