Wegen Corona: Grammy-Verleihung wird auf März verschoben


Die Verleihung der Grammy Awards kann nicht wie geplant Ende Januar stattfinden. Der Grund: Das Gesundheitssystem im US-Bundesstaat Kalifornien droht zu kollabieren.

Am 31. Januar 2021 hätten in Los Angeles zum 63. Mal die Grammy Awards verliehen werden sollen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation in Kalifornien wurde das Event nun auf den 14. März 2021 verschoben.

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Statement der Grammy-Akademie

Der Entscheidung, das Event zu verschieben, gingen Gespräche sowohl mit Gesundheitsexpert*innen, als auch mit den nominierten Künstler*innen voraus. „Nichts ist wichtiger als die Gesundheit und Sicherheit jener, die unserer Musik-Gemeinschaft angehören, und der hunderten Menschen, die unermüdlich an der Produktion der Show arbeiten“, erklärte die Grammy-Akademie in einem Statement.

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Kalifornien besonders schlimm betroffen

Der US-Bundesstaat Kalifornien hat unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gerade besonders zu leiden. Wie unter anderem der „Spiegel“ berichtet, werden aufgrund der hohen Belastung des örtlichen Gesundheitssystems Patient*innen mit geringen Überlebenschancen nicht mehr ins Krankenhaus gefahren.

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Nominierungen seit November bekannt

Bereits im November wurden die Nominierungen für die Verleihung der begehrten Musikpreise verkündet. Als klare Favoritin ging dabei Beyoncé ins Rennen, die insgesamt neun Preise mit nach Hause nehmen könnte. Weitere Nominierungen erhielten Taylor Swift, Dua Lipa, Roddy Ricch, Billie Eilish, Megan Thee Stallion und DaBaby.

Ein anderes Großevent, das bereits verschoben werden musste, ist die diesjährige Oscar-Verleihung. Letztere findet dieses Jahr sogar zwei Monate später als geplant – am 15. März 2021 – statt.