Duzoe disst Schnösel, Hinterwäldler und Nazis – „Francaise“ (Musikvideo)


Der Rapper hat seine neue Single „Francaise“ veröffentlicht und kündigt sein neues Album für den 9. Juli 2021 an.

Nachdem Duzoe bereits Single-Auskopplungen wie „Wenn du gehst“ von seinem am 9. Juli erscheinenden Debütalbum WATCHMEBURN veröffentlichte, ist nun auch seine neue Single „Francaise“ samt Video erschienen. Der Rapper aus dem Bremerhaven ist für seine Ehrlichkeit bekannt und gibt diese auch in seinem neuen Track ungefiltert wieder.

Shirin David gibt Einblicke in Dreh von „Ich darf das“

Harte Wahrheit statt weicher Aussagen

In seiner Single „Francaise“ kommt niemand ungeschoren davon, seien es aufgeblasene Großstadtschnösel, naive Hinterwäldler, oberflächliche Tinder-Partner oder Nazis. Dabei verschont Duzoe auch sich selbst nicht und nimmt neben seinen knallharten Aussagen auch das eigene Aussehen auf die Schippe.

Bowling for Columbine, Bruder, such uns auf Spotify

Könnte vom Ausseh’n her Gollum sein

Aber f*ck dein’n Club, ich komm’ trotzdem rein

LASS MICH ATMEN: Livestream zum Todestag von George Floyd

Die Single wurde von John produziert und betont fragwürdige Verhaltensweisen und Duzoes Meinung dazu. Generell spricht der Hamburger Rapper immer wieder offen Tabuthemen an – er rappte bereits über wichtige Themen wie depressive Phasen oder Suizidgedanken. Dabei leidet er selbst ebenfalls an einer bipolaren Störung und schweren Depression. 

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Rechte Rapper und Xavier Naidoo veröffentlichen Musikvideo mit Verschwörungsmythen

Seine Erfahrungen verarbeitet er in seinen Songs und versucht dadurch Themen zu enttabuisieren. Während er sein Rap-Talent bereits auf zahlreichen Rap-Battles des VBT-Kosmos unter Beweis stellen konnte, arbeitete Duzoe auch heute noch als Sozialpädagoge in der stationären Jugendhilfe.

Ali471 im Interview: „Zuerst auf türkisch zu rappen, war eigentlich ein No-Go“