ESC 2024: Die ersten Finalisten stehen fest


Zehn Länder konnten sich den Einzug in das Finale sichern.

Am Dienstagabend (07. Mai) fand das erste Halbfinale des diesjährigen Eurovision Song Contest statt. Musiker:innen aus zehn Länder konnten in das Finale am Samstag (11. Mai) einziehen. Eine Runde weiter sind unter anderem die schon im Vorhinein als Favoriten gehandelten Musiker:innen der kroatische Sänger Baby Lasagna und das ukrainische Duo Alyona Alyona und Jerry Heil. Überraschend war hingegen das Ausscheiden der polnischen Sängerin Luna, die somit nicht beim ESC-Finale antreten wird.

Zehn Länder sichern sich den Einzug ins Finale

Außerdem konnten sich Serbien, Portugal, Slowenien, Litauen, Finnland, Zypern, Irland und Luxemburg für das ESC-Finale qualifizieren. Im Halbfinale ausgeschieden sind neben der polnischen Musikerin auch die Künstler:innen aus Australien, Island, Moldau und Aserbaidschan.

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Das zweite Halbfinale des ESC findet mit den 16 weiteren Acts am Donnerstag (09. Mai) statt. Dann geht es um die letzten verbliebenen zehn Plätze im Finale. Unter anderem muss sich auch der Kandidat der Niederlande Joost mit seinem Song „Europapa“ beweisen, der aktuell laut der Spotify-Streams eine gute Aussicht auf den Sieg hat.

Auftritte der Big Five bei den ESC-Halbfinalen

Obwohl die sogenannten Big Five des ESC, also Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien seit 1996 nicht mehr zur Qualifizierung durchs Halbfinale müssen, gab es dieses Jahr eine Änderung. Die fünf Länder sowie das Gastgeberland Schweden müssen auch in den beiden Halbfinalen in voller Länge live auftreten. Neben den Halbfinalist:innen werden somit auch die Künstler:innen aus Frankreich, Italien und Spanien bei der zweiten Qualifizierungsrunde performen.

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Schwedens, Großbritanniens sowie Deutschlands Kandidat:innen präsentierten ihre Songs bereits am Dienstag auf der Bühne. Der deutsche Beitrag, der Track „Always on the run“ von Isaak, konnte sich in den Wettbüros immerhin auf Platz 20 verbessern. Eine Hoffnung auf den Sieg wird dem 29-Jährigen dennoch nicht zugerechnet.