Februar


+++ Bob Marley wäre am 6. Februar 50 geworden. Der ME läßt das Leben der Reggae-Legende Revue passieren. „„My Music Go On Forever“, meinte der Meister zu Lebzeiten. Er sollte recht behalten.

+++ Pech für INXS-Gitarrist Kirk Pengilly. Beim Fischen rutscht ihm das Messer ab, was eine „“Genitalverletzung“ zur Folge hat.

+++ Sie sollen für Schnittverletzungen auch noch Geld bekommen: Gilette bietet ZZ Top „„mehrere Millionen Dollar“, wenn sich Gibbons und Hill ihrer Bärte entledigen. Bart ab also?Darüber können die Texaner nur lachen.

+++ Lecker: In einer Sonderausstellung zum Thema Elvis präsentiert die „“Rock’n’Roll Hall Of Fame“ einen abgeschnittenen Fußnagel des King.

+++ Die Hooters gastieren in der Hamburger Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel.

+++ Aerosmith eröffnen in Boston ihren Club „„Mama Kin’s“.

+++ Tom Hanks rechnet ab: Mit ‚Forrest Gump‘ hat er 63 Millionen Dollar verdient.

+++ Winnie Mandela beschimpft die Rolling Stones als „„Rassisten“, da sie bei ihrer Südafrika-Tour nur mit weißen Promotern arbeiten.

+++ Die Beastie Boys sind die ersten US-Rapper, die in Polen auftreten.

+++ Auf den Tickets der laufenden US-Tour der Black Crowes steht ein Vermerk, der das Mitschneiden der Shows ausdrücklich erlaubt.

+++ Gestorben: Surgery-Sänger Sean McDonnel (29), Replacements-Gitarrist Bob Stinson (35) und der genialische Temptations-Sänger Melvin Franklin (53).

+++ Soundgarden, Pearl Jam und Krist Novoselic schlagen zurück: Sie gründen eine Organisation namens „“Joint Artist And Music Promotions Political Action Commitee“, die sich gegen die massiven Bestrebungen christlicher Fundamentalisten richtet, „“schmutzige“ Texte per Gesetz verbieten zu lassen.

+++ Elastica, jüngster Lieblings-Hype der britischen Presse, dürfen 40 Prozent der Tantiemen für ihre Single ‚Waking Up‘ an die Stranglers abtreten. Die einstigen New Wave-Protagonisten zogen erfolgreich vor Gericht, da sich Elastica reichlich bei ihrem 77er-Erfolg ‚No More Heroes‘ bedient hatten.

+++ Das Hartreim Projekt bekommt Zuwachs: Schwester S. debütiert mit ihrem Album „S. ist soweit“, für das die Rödelheimer Moses P. und Thomas H. den Großteil der Texte reimten. Wen wundert’s da, daß die Rap-Konkurrenz auch hier schlecht wegkommt — Dissen gehört eben zum Handwerk.