Foo Fighters: Neues Album wird keine „trostlose Radiohead-Platte“


Freifahrtschein zum Durchdrehen? Nein, danke - die Foo Fighters bleiben ihrem Sound treu, experimentiert haben sie trotzdem.

Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl versteht sich darauf, die Erwartungen an seine Musik hochzuschrauben. Auch beim achten Studioalbum soll es wieder krachen – mit Stadion-Hymnen statt traurigen Songs.

Die Promo für das für Herbst angekündigte neue Foo-Fighters-Album ist gerade angelaufen und schon jetzt ist bekannt, dass Grohl und Kollegen neue Wege eingeschlagen haben. Nach dem Erfolg mit WASTING LIGHT im Jahr 2011 hätten sie zunächst überlegt, den Freifahrtschein für neue Experimente zu nutzen: „Wenn wir wollten, könnten wir so eine trostlose Radiohead-Platte machen und alle würden ausflippen. Aber dann dachten wir ‚Scheiß drauf‘.“, so Grohl im Interview mit Billboard.

Stattdessen entschieden sich die Foo Fighters für ihren typischen Rock-Sound, allerdings mit einer kleinen Wendung. Grohl verrät: „Anstatt die großen Refrains rauszuhauen – das ist ja unser Ding – kommen sie jetzt inmitten von Instrumental-Parts vor und überraschen dich“.

Das neue Album ist bereits komplett im Kasten und sei eine typische Foo-Fighters-Platte geworden, Weiterentwicklung nicht ausgeschlossen. Wie diese von statten ging, kann man sich Ende des Jahres in der dann erscheinenden HBO-Serie ansehen.