Für die deutsche Serie „Beat“ wird es keine zweite Staffel geben


Schluss mit Organhandel und doppeltem Spiel zur Musik von Gesaffelstein und Moderat.

Für die Thriller-Serie sah es erst so gut aus: „Beat“ gewann Ende Februar 2019 den Grimme-Preis als Beste Serie und erhielt außerdem eine Nominierung bei der Goldenen Kamera. Doch auch wenn die Abrufzahlen laut Amazon Prime Video stimmen, hat sich der Streamingdienst dagegen ausgesprochen, eine weitere Staffel produzieren zu lassen. So endet das deutsche Format nach nur einer Staffel, wie „DWDL.de“ berichtet.

In der Serie, die im November 2018 startete, gab Jannis Niewöhner den druffen Clubpromoter, der in Berlin überall seine Finger im Spiel hat. Genau aus diesem Grund will der Europäische Geheimdienst mit ihm zusammenarbeiten – er soll für sie Informationen zu den Hintermännern besorgen, die in Geschäfte rund um Organ-, Waffen- und Menschenhandel verstrickt sind. Schöpfer Marco Kreuzpaintner (führte u.a. auch bei „Krabat“ und „Der Fall Collini“ Regie) hatte die erste Staffel so angelegt, dass sie zum einen für sich allein stehen könnte, aber genauso Potential für weitere Episoden innehaben würde.

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Aufgrund der längeren Entwicklungs- und Produktionszeit sieht Amazon aber von einer Weiterführung ab. In einem Statement bedankte man sich bei Machern und Mitwirkenden. Abschließend heißt es seitens Amazon: „Wir sind unglaublich stolz auf die Serie und freuen uns unseren Zuschauern auch weiterhin deutsche Prime Original Serien zeigen zu können.“ Neben „Beat“ gibt es auf der Plattform u.a. mit „Deutschland 89“ und „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ weitere deutsche Produktionen im Stream zu sehen.

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