Zusammenfassung

„Game of Thrones“: Die fünf wichtigsten Szenen der 2. Episode der finalen Staffel


Was Ihr vor Folge 3 wissen müsst: Die fünf besten Interaktionen, Zitate und Memes der 2. Folge der 8. Staffel „Game of Thrones“.

Ähnlich wie die erste Folge der achten Staffel „Game of Thrones“ war auch ihr Nachfolger „A Knight of the Seven Kingdoms“ mehr Exposition als spannungsgeladene Action. Im Lauf der 58-minütigen Episode wurde zwischen den Protagonisten viel geflirtet, gestritten, getrunken und gesungen. Wie sonst sollte man sich auch auf den bevorstehenden Krieg mit einer Armee bedrohlicher Untoter vorbereiten? Hier findet Ihr die fünf wichtigsten Szenen der zweiten Folge der finalen Staffel der Fantasysaga.

„Game of Thrones“, Staffel 8, Folge 1: Highlights, Lowlights und unbeantwortete Fragen

1. Brienne von Tarth: Ritter der Sieben Königslande

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Genau wie Brienne von Tarth selbst durchlebt auch der Zuschauer eine aufwühlende Mischung aus Rührung, Stolz und endloser Freude, als ausgerechnet Jaime Lannister sein Schwert erhebt und die ehrenhafteste Frau in ganz Westeros zum Ritter schlägt. In den Worten Tormunds (der, wie wir nun wissen, seine Stärke der Brust einer Riesin zu verdanken hat): „I’m no king, but if I were. I’d knight you ten times over.“

2. Arya wird zur Frau

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Die wohl kontroverseste Szene seit längerer Zeit: Arya verführt ihren Kindheitsfreund Gendry mit direkten Worten statt mit zurückhaltender Koketterie. Dabei können die Zuschauer eigentlich aufatmen: Arya ist inzwischen eine erwachsene Frau und eine selbstbestimmte noch dazu: „I’m not the Red Woman. Take your own bloody pants off.“

3. Daenerys‘ und Sansas „Versöhnung“

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Von Jorah Mormont zu mehr Entgegenkommen überredet, begibt sich Daenerys in Sansas Gemächer, um die Wogen zu glätten. Schließlich seien sie beide starke Frauen, die sich gegen das Patriarchat durchgesetzt hätten. Schade nur, dass Sansa Winterfells Unabhängigkeit trotzdem nicht aufgeben will. Dafür ist Daenerys‘ gequältes Lächeln jetzt ein viraler Hit.

4. Der Zuschauer wird (weiter) von Bran verunsichert

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Zu Jaimes Erleichterung fällt sein Gespräch mit Bran, den er vor langer Zeit von einem Turm stieß und so für immer lähmte, angenehmer aus als erwartet. Weder macht ihm der jüngste überlebende Stark-Spross eine Szene, noch verrät er Jaimes Verbrechen, als Sansa, Daenerys und Jon darüber abstimmen, was mit Cerseis Zwillingsbruder geschehen soll. Dennoch wird der Königsmörder das Gespräch mit einem eher flauen Gefühl im Magen verlassen. Als er den Dreiäugigen Raben nämlich fragt, ob dieser nach dem Krieg seine Meinung ändern und Jaimes Gräueltat verraten könnte, antwortet dieser trocken: „How do you know there will be an afterwards?“

5. Jon Snow ist Aegon Targaryen – jetzt weiß es auch Daenerys

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Zwar geht Jon Daenerys den Großteil der Folge aus dem Weg, schließlich schafft er es aber doch noch, sie darüber aufzuklären, dass die beiden Tante und Neffe sind und ihr Techtelmechtel daher keine besonders gute Idee ist. Daenerys scheint von diesem Aspekt der Neuigkeit allerdings weniger betroffen als von der Tatsache, dass das Verwandtschaftsverhältnis Jon zum rechtmäßigen Thronfolger machen würde. Denn: „If that were true, it would make you the last male heir of House Targaryen. You’d have a claim to the Iron Throne.“

„Glücklicherweise“ wird Daenerys‘ und Jons Streitgespräch von der Ankunft der Weißen Wanderer unterbrochen. Am 28. April in Folge 3 erfahren wir dann vielleicht, ob überhaupt beide Targaryens den Krieg überleben, und ob Brans Vorhaben, sich als Lockvogel anzubieten und so den Nachtkönig aus der Reserve zu locken, Früchte tragen wird.

„Game of Thrones“: Wer gewinnt den Kampf um den Eisernen Thron?
HBO