Karriere-Ende? Der Bühnenabgang beim Tour-Finale und gelöschte Social-Media-Inhalte sorgen für Gerüchte.
Die Gerüchteküche um ein mögliches Karriere-Ende von Alligatoah brodelt: Sein Tour-Abschluss am Montag (20. November) in der ausverkauften Kölner Lanxess-Arena fand vor 16.000 Zuschauer:innen statt. Die Show, die zugleich das Finale seiner „ReTour“-Tour markierte, endete mit einem verwirrenden Abgang des 34-Jährigen.
Was bedeutet die Botschaft „Gern geschehen 1989-2023“?
Noch auf der Bühne, am Ende seines letzten Stückes, dem Evergreen „Trauerfeier Lied“, wurden Alligatoah und die Bühne von einem Grabkreuz auf einer riesigen Leinwand verhüllt. Darauf zu lesen war die Inschrift „Gern geschehen 1989-2023“. Fans spekulieren nun, ob Alligatoah damit seine Karriere an den Nagel gehängt haben könnte.
Hier den letzten Auftritt ansehen:
Die eigene Beerdigung Alligatoahs: Eine bekannte Symbolik
Das Bild des Grabkreuzes ist seit zehn Jahren bekannt: 2013 hatte Alligatoah ein Musikvideo zum „Trauerfeier Lied“ veröffentlicht, das seine eigene inszenierte Beerdigung zeigte.
Fans befürchten das Karriere-Ende
Auch Alligatoahs Social-Media-Accounts werfen Fragen auf. Mit Ausnahme eines Bildes sind sämtliche Inhalte auf TikTok und Instagram verschwunden. Neben dem Posting, die eine schwarz-weiße Skizze zeigt, steht in Versalien „FIN“ geschrieben.
Ein Fan kommentierte den Post mit den Worten: „War grade auf dem Konzert in Köln und die letzten Worte klangen leider sehr final…“
Ein anderer schrieb: „Wenn Du am 20.09.13 geplant hast, Dich am 20.11.23 selber zu beerdigen, bist Du nicht nur einer der größten Künstler unserer Zeit, sondern auch komplett irre. Sollte dem so sein, bleibt nicht mehr als Danke zu sagen. Du bist und bleibst der Endgegner.“
Mehr über Alligatoah
Alligatoahs sechstes Studioalbums mit dem Titel ROTZ & WASSER erschien am 25. März 2022, u. a. als limitierte Vinyl und als CD, die es nur auf der Tour zu erwerben gab.
