Ledergrüße aus der Liebeshose


Der Festivalsommer geht und nimmt die Flip-Flops und kurzen Hosen mit sich. Der Clubherbst kommt und verlangt nach warmhaltender Beinbekleidung. Ideal für jeden Freizeit-Jim-Morrison, der auf Lederhosen steht, aber nicht in totes Tier steigen mag: die „Jeather“ von Firetrap. Der lustigste Wortzwitter seit dem Möter (siehe Mel Brooks „Spaceballs“) ist eine sich wie Leder präsentierende Jeans.

– Modell in Schwarz um 90 Euro, Modell in Rot um 100 Euro

Oh, wow: eine Vase! „Eine absolute coole Vase für jedermann“, heißt es im Pressetext dazu. Das ist zwar schon hinreichend lustig für eine Präsentation hier, aber die Vase kann ja tatsächlich was: sich wild formen lassen nämlich. Sie besteht aus Weichgummi und somit ist ihr ein Sturz vom Tisch ziemlich wurscht. Über Onlineshops wie livingtools.de, funkyjapan.com und otto.de in den Farben Rot, Orange, Pink, Grün und Blau erhältlich.

– um 30 Euro

RZA vom Wu-Tang Clan hat in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Bekleidungsunternehmen WeSC einen Kopfhörer designt. „Chambers“ heißt das Modell, in Anspielung auf den Namen des Wu-Tang-Debüts Enter The Wu-Tang (36 Chambers). Die Hörmuschel lässt sich abnehmen und der Sound bleibt gleich, selbst wenn der Akku nachlässt. Und dann wären da noch als reizvolles Extra für den Bling-Bling-Hopper: integrierte LED-Lichter! Die Premium-Version erscheint in den Farben Weiß und Schwarz, die Street-Serie wird in den Kombinationen Schwarz/Blau, Schwarz/Rot, Weiß/Blau und Weiß/Rot erhältlich sein.

– Premium-Version um 200 Euro, Street-Version um 140 Euro

Wenn er mit der Motorsäge in seinem Studio in Downtown L.A. herumfuchtelt und gegen das lärmende Scheppern anschreit: „Mit diesem Baby ließe sich die Freiheitsstatue in 30 Minuten zerlegen“, glaubt man David Buckingham sofort, dass er das täte, wenn er denn wollte. Die Skulpturen und Collagen des Künstlers sind die Inspiration zur aktuellen „Blue Bell“-Kollektion von Wrangler. Buckingham fertigt seine bunte, ur-amerikanische Kunst aus verwitterten Metallstücken, die er aus in der Mojave-Wüste gefundenen herrenlosen Trucks, Straßenschildern oder Öltrommeln schneidet. Seine Pop-Art-Farben und die Verbindung von modernem Entwurf und historischem Material beflügelten Wranglers Kreativdirektor Alessandro Vigano zu seiner Herbst/Winter-Kollektion aus satt gefärbtem Denim in Rot, Grün, Blau und Schwarz. Seit 1904 produziert Wrangler Denim in Greensboro, North Carolina. Die historischen Schnitte wurden weiterentwickelt, alle ikonischen Details der Marke bleiben aber gleich: die flachen Nieten, das gestickte „W“ auf den Gesäßtaschen und die robusten Nähte an der Außenseite der Jeans.

– um 80 Euro