Mark Wahlberg lagert seine Penis-Prothese aus „Boogie Nights“ im Safe


„Das ist nichts, was ich rumliegen lassen könnte. Plötzlich suchen meine Kinder nach einem Ersatz-Ladegerät für ihr Handy und ziehen das Ding heraus und fragen: ‚Was zum Teufel ist das?‘ Das wäre kein guter Anblick“, so der Schauspieler.

Auch 25 Jahre nach der Premiere von Paul Thomas Andersons „Boogie Nights“ besitzt der Hauptdarsteller Mark Wahlberg noch immer sein wertvollstes Requisit: Den massiven Prothesenpenis des Filmcharakters Dirk Diggler. Während eines Interviews in der „Ellen DeGeneres Show“ hat er am Dienstag (12. April) kundgetan, dass sein ein Meter langes Attrappen-Gemächt noch immer bei ihm zu Hause liegt: „Es ist in einem Safe eingeschlossen“, so der Darsteller.

Die Prothese soll lieber nicht in die Hände seiner Töchter fallen

Der spezielle Aufbewahrungsort hat einen bestimmten Grund, wie Wahlberg weiter erläuterte: „Das ist nichts, was ich rumliegen lassen könnte. Plötzlich suchen meine Kinder nach einem Ersatz-Ladegerät für ihr Handy und ziehen das Ding heraus und fragen: ‚Was zum Teufel ist das?‘ Das wäre kein guter Anblick.“ Seine Tochter habe den Film zwar gesehen, aber noch nicht mit ihm über die ikonischen Sexszenen gesprochen.

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„Ich habe definitiv härter gearbeitet als alle anderen“

Der Film von 1997 markierte einen Wendepunkt in Wahlbergs Karriere, nachdem er sich von seiner Rolle als Rapper und Unterwäschemodel gelöst hatte. Die Erwartungen seien zunächst niedrig gewesen, als sich der US-Amerikaner der Schauspielerei zugewendet hat. „Wenn man etwas halbwegs Interessantes macht, heißt es: ‚Oh mein Gott, er ist fantastisch!‘ Und als Nächstes werde ich für einen Oscar nominiert, obwohl ich gar nichts gemacht habe. Aber ich habe definitiv härter gearbeitet als alle anderen und ich wollte sicherstellen, dass ich den Filmemachern beweisen kann, dass ich in der Lage bin, den besten Job für sie zu machen und dass ich alles für sie tun würde.“, so der Darsteller.

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Schon zwei Mal wurde der heute 50-jährige für den Oscar nominiert: 2007 fand er sich als Nebendarsteller in dem Thriller „The Departed“ unter den Kandidaten, vier Jahre später stand er als Produzent des biografischen Box-Dramas „The Fighter“ auf der Short List.

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Wahlberg in seiner mittleren Schaffensphase sehnt sich nach Tiefgang

Mit Blick auf die Zukunft hat Wahlberg angedeutet, dass er sich „wahrscheinlich eher früher als später“ aus dem Rampenlicht zurückziehen werde, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Bis dahin sei er entschlossen, mehr Projekte mit Haltung zu realisieren und inspirierende Geschichten aus dem wahren Leben wie „Joe Bell“ und „Father Stu“ auf die Leinwand zu bringen: „Ich habe das Gefühl, dass jetzt ein neues Kapitel für mich beginnt, denn wenn ich solche Dinge mit echtem Inhalt mache, kann das den Menschen helfen“, sagte Wahlberg.

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