Noch immer steht der Name Judas Priest für Wertmetall


Wenn es um klassischen Heavy Metal „Made in Britain“ geht, dann fallen einem in erster Linie Iron Maiden und Judas Priest ein. Auf letztere scheint die Trennung von Sänger Rob Halford wie eine Frischzellenkur gewirkt zu haben. Denn mit seinem Nachfolger Tim „The Ripper“ Owens ist er wieder da, der brachiale, chromblitzende Rocksound, für den die Fans Judas Priest schon immer liebten. Und das schon überraschend lange. Fünf Jahre lang hatten Judas Priest bereits als Lokalgröße in den englischen Midlands agiert, bevor ihnen 1974 gleich das erste Album („Rocka Rolla“) den ersehnten Durchbruch verschaffte. „Jugulator“ heißt die aktuelle Priest-Platte, und Songs wie „Burn In Hell“ auf der CD im ME halten, was sie versprechen.