Nochmal Nena – Jenseits von Eden


Nach dem letzten Album war die Luft plötzlich raus. Die Fans waren überhaupt nicht "Feuer und Flamme" und ließen Deutschlands Fräuleinwunder in halbleeren Sälen verhungern. Nach Höhenrausch und Absturz nun also der Neuaufbau. Und diesmal, so haben sich die Nenas geschworen, wollen sie mit beiden Beinen am Boden bleiben.

Hagen am Anfang der 80er Jahre – Aufbruchstimnmung und ein paar Leute mit ein paar guten Kontakten zu deutschen Plattenfirmen: Komm nach Hagen, werde Pop-Star. Oder geh weg, wenn’s nicht klappt.

Berlin am Anfang der 80er Jahre —- immer noch Aufbruchstimmung nach Jahren verbiesterter politischer Lethargie und einer verqueren Suche nach dem Sinn von kaputter Metropolis. Komm nach Berlin, werde Pop-Star. Oder wenigstens das, was der normale Mensch dafür halten mag: Werde reich und berühmt — nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Warum in den abgelegten, alten Sachen wühlen? Nun ja, irgendwie, irgendwo, irgendwann hat das mit den Nenas angefangen, in Hagen, in Berlin. Und irgendwie, irgendwo, irgendwann hat auch was aufgehört. Die Transitstrecke führt eben nicht nur in eine Richtung …

Und nun sitzen fünf Musiker nach weit über drei Millionen verkauften Langspielplatten zusammen. Artisten in der Zirkuskuppel — Pudding in den Knien. Ideen im Kopf. Das Seil ist gespannt. Wird Nena den Salto mortale, den sogenannten tödlichen, springen und stehen? Das neue Album, das vierte im fünften Nena-Jahr, muß zeigen, was in dieser Band steckt.

Denn 1985 ist etwas Mysteriöses passiert. Nach zwei Doppelplatin-LPs in Deutschland erscheint FEUER UND FLAMME. Geht auch in die Charts. Verkauft auch über 250000, also Gold und normalerweise ein Grund für jede Menge Freude. Eine großangelegte Tournee durch riesige Arenen, lang vorgeplant als Triumphzug durch Deutschland und den Rest der Welt, findet nicht den erwarteten Zuspruch. Im Schnitt werden mal gerade ein Viertel der Karten abgesetzt. Ein Gespenst entsteht. Der Mythos Nena, jenes ungebrochene Bild von einem Knutschemund mit Rock, einer Identifikationsfigur für Millionen, kriegt Sprünge. Eilfertige Interview-Angebote an Journalisten werden von Medienleuten schroff zurückgewiesen. Hast du etwas Zeit für mich/ Dann singe ich ein Lied für dich…

Kaum einer will es hören.

Und während sich hinter den Kulissen einer hämisch gestimmten Branche die Bataillone formieren, die auf Nena keinen Penny mehr geben, während selbst die von „Bravo“ eingeschworenen Teenager an einer monatelangen Bilderflut allmählich ersticken, beginnt in Berlin, im Hauptquartier der Bewegung, der Hausputz.

Am Ende steht die Trennung von Jim Rakete, dem Geschäftsführer der Nena-Organisation.

„Das hatte mich was mit unserem Business-Manager zu tun, den wir jetzt gefeuert haben. Natürlich hat der einen Namen. Da aber der Staatsanwalt alles zusammengetragen hat, sollte man nicht darüber sprechen“, gibt Uwe Fahrenkrog-Petersen, der Nena-Keyboarder, Ende September 1986 im „Paradise“-Studio in München, wo die neue LP gemischt wurde, eine Andeutung.

Gibt es ein Verfahren? „Nein, das ist nur alles sehr verfahren“, erklärt Gitarrist Carlo Karges. Und Uwe ergänzt: „Auf jeden Fall hat Jim damit nichts zu tun. Und nicht aus diesem Grund haben wir uns von ihm getrennt. „

Unterschiedliche Vorstellungen von dem, was war und was werden sollte, haben Jim und die Nenas in einem länger anhaltenden Prozeß auseinander gebracht. „Wenn eine aufgebrachte Prinzessin nach der Lobby im Palast ruft“ (Rakete), dann wird’s Zeit, gründlich nachzudenken. Eine Trennung macht anschließend vieles wieder leichter: „Seit klar ist, daß wir verschiedene Auffassungen haben und seit wir uns das nicht mehr vorwerfen, habe ich wieder das Verhältnis zu Nena, das ich haben will.“(Rakete.)

Geld und wie man damit umgeht -— das hat das Verhältnis der fünf Musiker zu ihrem Geschäftsführer getrübt. „Wir sind ausgeflippt“, gibt Gabriele Susanne zu, die vor kurzem erst wieder mit dem Kauf eines AC Cobra, einem berühmten Roadster (für runde 160000 Mark aus England importiert) zugeschlagen hat. Jim Rakete: „Die fanden, daß ich spießig bin. Doch die Wahrheit ist: Ich habe auf die Bremse gelatscht und ihnen geraten, daß sie wegen der Steuern Kohle zurücklegen sollten.“

Doch was gibt’s zu steuern, wenn sich alles verselbständigt? Gerüchte von einer Nena-Pleite machten die Runde. Also: Ein wirtschaftliches Desaster nach großen Sprüchen und großen Geschäften? Carlo Karges, der Wert legt auf sein Bild als Lebegern und Gebegern: „Man ist jetzt ein bißchen runtergekommen von dem Wohin-mit all-dem-Geld und Freunde-kommt-alle-her-wer-braucht-noch- ’nen-Tausender. Andererseits muß man nicht am Hungertuch nagen und braucht keine Existenzangst zu haben. Alles zusammen bringt einen als normalen Menschen dahin, daß man von dem, worauf man Bock hat, gut leben kann. Das ist ein gutes Level.“ Vorausgesetzt man verkauft Schallplatten auch weiterhin en gros.

35 Jahre ist Carlo mittlerweile alt. Er ist der älteste der fünf, nach rastloser Zeit mit Gastspielen bei Novalis, den Ramblers oder Extrabreit erst bei Nena zu nennenswerter Kontinuität gereift. Doch dazulernen muß er auch hier noch eine ganze Menge.

„Dadurch, daß wir uns von allem getrennt haben und alle eingespielten Sachen der Vergangenheit wie Manager und Produzent wegfielen und wir plötzlich alles in die eigene Hand nehmen mußten, nicht nur die Musik, sondern auch das Geschäft, mußte jeder einen großen Teil Verantwortung übernehmen, die man vorher so wegschieben konnte. Das hat alles wieder zusammengebracht“, sagt Uwe, der seit Beginn der Krise ganz besonders in terms of business zu denken gelernt hat. Ich erinnere mich: Vor drei Jahren in

Wien nach einem Konzert vor 12000 Leuten, war er noch so naiv, wegen eines heißgeliebten Umhänge-Keyboards für einen Fernsehauftritt am nächsten Tag — Playback, wohlgemerkt — die ganze Roadcrew-Logistik über den Haufen zu werfen. So jung wie du…

Sie haben seit der letzten Platte einen guten Teil ihrer Zeit damit zugebracht, die wirtschaftliche Basis ihres neuen Lebens zu finden. Ein Prozeß, der, wie Carlo meint, noch nicht mal richtig abgeschlossen ist. Erkenntnisse aus ihrer gemeinschaftlichen Existenz in einem geschäftlichen Zweckverband, der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, einer Firma mit Haken und Ösen — Carlo: „Wir haften sogar füreinander. Wenn ich mir 21 Straßenkreuzer kaufe und in den Graben setze, dann muß Uwe für mich blechen. „

Uwe: „In gewissem Sinne. Ich muß halt seine Steuern bezahlen, die er wegen der Straßenkreuzer nicht bezahlen kann.“

Also, weißt du, was in der Kasse ist?

„Zumindest mehr als vorher.“

Carlo — Erkenntnisse, Teil 2: „Aber wir empfinden das nicht als Belastung, sondern mehr als Prozeß von Erwachsenwerden und Selbstbestimmung. Am Anfang standen wir dem Erfolg und den relativ großen Zahlen ziemlich verblüfft gegenüber. Aber inzwischen sind wir so weit, daß wir ein bißchen selber den Kurs bestimmen können.“

Die Bruchstücke einer Fahrt auf der Achterbahn sammelt zusammen mit der Band ein Mann wieder auf, der bei der verunglückten Tournee Tour-Manager war: Bobby Sommer aus Wien.

„Ich habe das denkbar beste Gefühl, weil ich das Gefühl habe, mit einer Band zu arbeiten, die in sich stimmt. Mich interessieren Menschen. Die haben mich immer interessiert. „

Nach dem Manager mit der Fähigkeit, eigenes Profil auch an den Musikern zu gewinnen, mit denen er zusammenarbeitet, ein Mensch, der sich vorsichtig, werbend, umsichtig und betont hintergründig darum bemüht, die Fäden in der Hand zu halten. Und dann gehört zu dem Ameisenstaat jener Mann, der in dem teilweise unübersichtlichen Gestrüpp aus Geld und guten Worten jenen Überblick haben muß, ohne den Nena für niemanden ein Geschäft wäre: der Mann von der Plattenfirma. Andy Kirnberger, Director A&R der CBS in Frankfurt: „Manchmal bin ich der Papa.“

Er hat Gabriele Susanne Kerner produziert, als sie noch mit den Stripes Englisch sang. Er hat dafür gesorgt, daß sie danach in Berlin neue Perspektiven suchen konnte. Und nun ist er mitverantwortlich für das sich verändernde Umfeld. „Es war ja kein Flop in dem Sinne. Es war eine Gold-LP. Und es gab keine Panik, keinen Grund, am Potential der Künstler zu zweifeln. „

Er sagt, gewohnt, das Verbindliche zu formulieren: „Die Entwicklung war vernünftig. Sie sind erwachsener geworden.“ Und er ist der Meinung, daß die Ambitionen, im Ausland Erfolg haben zu wollen, dazu beigetragen haben, den Blick für den deutschen Makt zu verlieren. Deshalb auch jetzt keine Pläne für eine Tournee. Nicht mal die kleine, die durch die Clubs, die sich Carlo schon zusammenträumt. Bei dem, was da an großwüchsigem Marketing schon in den Eimer gegangen ist, lautet jetzt die Devise in Frankfurt: „Erst wenn die Nachfrage da ist.“

Die letzte Tournee: Da dokumentierte sich die Irrationalität, das Bedürfnis, dieses aufgeräumt häßliche Hagen und dieses biedere Chaos Berlin mal hinter sich zu lassen -— Kitzel, Abenteuer, wahre Größe: Kompensation.

„Wir wußten von vornherein, durch die Verkäufe, daß wir eine halbe Million Verlust machen würden. Alle haben uns gewarnt: Seid ihr wahnsinnig! Und wir haben gesagt: Leckt uns alle am Arsch. Einmal im Leben wollen wir das so haben, wie wir das wollen. Das hat auch unser Manager Jim nicht verstanden. Im nachhinein kann man ihm natürlich recht geben. Denn wir wären nie in die Probleme gerasselt, wenn wir nicht diesen Unsinn veranstaltet hätten. Aber ich bereue es auf keinen Fall.

Und diese Irrationalität will ich mir auch durch so etwas nicht zerstören lassen. Man macht jetzt eine Menge Dinge viel schlauer und weiß auch, weil man viel selbst in der Hand hält, vieles besser. Ich bin aber trotzdem nicht der Mensch geworden, der alles Geld zurücklegt, ein vernünftiges Leben führt und für später spart.“ (Uwe) „Ich habe mich über mich eigentlich ein bißchen gewundert. Ich neige sehr dazu, den Kopf in den Sand zu stecken. Nach der letzten Tour war ich völlig fertig. Ich war total enttäuscht und habe an mir selbst gezweifelt. Und dann habe ich mir gesagt: Arsch lecken! Du hast irgendwie noch etwas im Kopf. Und du möchtest auch noch gerne etwas machen. Und dann habe ich mich zusammengerissen und richtig ein paar gute Songs geschrieben. Und darauf bin ich unheimlich stolz. “ (Gabriele Susanne) Diese Songs zum Beispiel sind unter anderem auf der neuen Platte, von der man Ende September beim Interview im Studio nicht viel mehr als Konturen hören kann: Töne von Jürgen Dehmel. vielleicht Deutschlands bester Bassist: hintergründige Rhythm ’n‘ Blues-Soli von Carlo Karges. Oder auch: Gabriele Susanne singt viel besser. Die Stimmunsicherheit, die in manchen Liedern gerade den Charme ausmacht, hat sie selbst immer sehr gestört. An den englischsprachigen Versionen der Nena-Songs hat man es deutlich hören können: Handwerkliches Können und persönliche Ausstrahlung waren nicht in der Waage. Gabriele Susanne hat daran gearbeitet.

Die Dimensionen verändern sich. Was groß war, wird kleiner. Was kleiner war, wird größer.

„Das fangt schon mal damit an, daß wir ganz bewußt keine zusätzlichen Musiker genommen haben: die hätte uns die Schallplattenfirma schon noch bezahlt. Aber wir wollten das gar nicht! Back to the roots. Sehr stilbildend für die Plane ist, daß wir viele Stücke gemeinsam aufgenommen haben — richtig so als Band wie früher: eins, zwei, drei, vier, humpa, humpa, Schlagzeug, Baß und Keyboard gleichzeitig.“ (Carlo) „Jeder hat gemerkt -— ohne daß wir darüber gesprochen haben – daß bei den Stücken für das letzte Album viel mehr im Vordergrund stand, wie es arrangiert ist. Und darunter haben die Stücke gelitten — ganz eindeutig. Und als wir für die neue LP zusammenkamen und jeder seine Demos vorspielte, war klar, daß mehr der einzelne Song im Vordergrund steht.“ (Uwe) Prestige. Halb zog es sie, halb sanken sie hin. David Sanborn, den Alt-Saxophonisten aus den USA, den hatten sie damals nötig. Sie — die aus Hagen und Berlin, die zu wissen glaubten, wo Barthel den Most holt: in Amerika. Amerika als Ziel eines Erfolgs mit strategischer Vorbereitung rückte ins Blickfeld, als „99 Luftballons“ auf Platz 2 der Billboard-Charts einkam. Von da ab mußten auch englischsprachige LPs her —- für die Länder, die so etwas veröffentlichen wollten. Englische Texte zur Nena-Musik — was für ein Thema.

„Es war einfach weniger Feeling. Es liegt mir nicht. Bei den Stripes kaufte man mir das ab. Da war ich nicht so vorbelastet. Dann habe ich Deutsch gesungen und sollte jetzt wieder Englisch singen. Das war unmöglich. Ich glaube, wenn ich das richtig machen wollte, müßte ich ein Jahr nach Amerika gehen. Ich glaube, ich bin einfach noch nicht locker genug, in Englisch zu singen. Da verkrampfe ich mich auch. Lisa Dalbello (die Texterin) war ja im Studio mit dabei und hat gesagt: Das ist okay mit deiner Aussprache. Aber ich habe es anders gefühlt. “ (Gabriele Susanne) Nun geht’s aufs Seil. Her mit dem Publikum — ein neues vielleicht, ein mit ihnen älter gewordenes, wer weiß. „Spiegel, Stern — alle rufen sie an“, erzählt A&R-Director Kirnberger. „Es gibt ein neues Interesse. “ Aber was wollen sie haben? Was wollen sie hören?

„Um mal gleich in die vollen zu gehen: ich finde, daß zur Zeit mindestens 70 Prozent auf dem deutschen Markt peinlich, wenn nicht gefährlich ist. Die Volksverdummung ist im Augenblick hoch dotiert. “ Kollegenschelte aus dem Mund von Carlo. Dieser Hagen-Berlin-Komplex.

Carlo spricht „von Modern Talking, C. C. Cash und einem ganzen Haufen anderer.“ Er nennt so was „holländische Musik -— amerikanisch auf Käsedeutsch abgekupfert“ und fügt hinzu: „Ich glaube wirklich, daß es eine Wahnsinns-Lücke in Deutschland gibt — für gute Musik —- die weder von uns noch von Peter Maffay und vielleicht sonst noch von drei, vier ehrenhaften Menschen gefüllt werden kann. Ich glaube, daß da ein Riesenvakuum herrscht, daß man da voll reinfunken muß. Ich glaube, daß unsere Musik immer noch genauso für Kids wie für allere Freaks hinhaut. „

Er glaubt. Und setzt dazu: „Ich schreibe nach wie vor Texte, die nicht über Fremdwörter funktionieren oder über schlau sein und gebildet sein. Ich finde es unheimlich toll, in einfacher Sprache unheimlich viel zu sagen. Ich fühle mich da Seite an Seite mit Foyer des Arts und Peter Maffay. „

Den schmalen Grat zwischen Selbstbewußtsein und Überheblichkeit, zwischen Können und Show hat diese Band vielleicht doch noch nicht gefunden. Sie mögen Sprüche wie „Ich glaube noch immer an die Menschheit“

(Gabriele Susanne). Sie mögen den Ritt in die Attacke: „Klaus Voormann is shit, but he’s a funny guy.“ Carlo lacht, wenn er das über ihren neuen Produzenten sagt, na klar. Und Gabriele Susanne rutscht dazu erschrocken ein „oh, Wahnsinn“ heraus. Und natürlich kommt noch der Hinweis von Uwe dazu, dies sei ein Zitat aus einem Rolling Stones-Film, ein Satz von Keith Richards über Brian Jones. Aber es steht im Raum und muß übersetzt werden, „obwohl das Zitat besser kommt.“

Carlo: „Er ist ein durchaus fähiger Mann, aber er konnte seine Kräfte in unserem Kreis nicht so richtig entfalten. Wir haben, als wir uns von unserem früheren Produzenten getrennt haben, geglaubt, wir brauchten wieder einen. Aber im allgemeinen Einhergehen mit viel Selbermachen war es so, daß jeder in der Band wußte, was er hören wollte. Er hat mehr als Katalysator durch Nichtvorhandensein gewirkt. Sehr positiw insofern. „

„Eins muß man ihm zugestehen: Wir sind dadurch als Band wieder richtig zusammengekommen. “ (Gabriele Susanne) Guten Abend, Hagen. Guten Abend, Berlin.

Nachbemerkung: Die Nenas haben sich schon immer an den Medien gerieben. Ihre Unbefangenheit im Umgang mit Journalisten hat darunter gelitten. Sie haben gelernt, auf eine äußerst intelligente Art in Floskeln zu leben — in einer Halbwelt aus naiven Songtexten, naiver Rockmusik und naiver Realität. Sie wollen verbindlich wirken und wären doch so gerne auch unverbindlich. „In Deutschland darfst du dich nicht von den Medien und dem Publikum isolieren“, sagt ein Rock-Manager, der aus Hagen stammt.

Als ich zum Interview fuhr, habe ich geglaubt, ich könnte diese Isolation durchbrechen. Anschließend war ich klüger: Da war nichts zu durchbrechen. Nena ist wie Simmel.