Paris-Villa: Lenny Kravitz hat einen eigenen Nachtclub im Keller

Lenny Kravitz lädt gern Freunde in seinen privaten Nachtclub im Pariser Zuhause ein.


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Lenny Kravitz hat seine Fans in einem neuen Video von „Architectural Digest“ auf eine exklusive Tour durch sein Pariser Zuhause mitgenommen. Dabei zeigt er auch, dass er einen eigenen, privaten Nachtclub im Keller hat.

Das stilvoll eingerichtete Anwesen trägt den Namen „Hotel de Roxie”, benannt nach Kravitz’ Mutter, der Schauspielerin Roxie Roker. „Es wurde nach meiner Mutter benannt, weil es ihr Traum war, in Paris zu leben“, erklärt der Musiker in dem Video. „Sie wollte nach elf Staffeln bei ,The Jeffersons‘ in Rente gehen, aber sie hat es nie geschafft. Also mache ich es für uns beide. Dieses Haus ist ein echtes Geschenk.“ Roxie Roker war vor allem durch ihre Rolle als Helen Willis in der CBS-Sitcom bekannt und verstarb 1995 im Alter von 66 Jahren an den Folgen von Brustkrebs.

Lenny Kravitz: Ein Rundgang durch sein Pariser Zuhause

Das Zuhause selbst ist eine Hommage an Kravitz’ Geschichte und zeugt von Stil: Im Haus trifft elegante, moderne Innenarchitektur auf persönliche Erinnerungsstücke. Gleich im Eingangsbereich steht ein eigens mit Steinway entworfener Konzertflügel und abstrakte Kunstwerke zieren die Wände.

Seit 22 Jahren lebt Kravitz bereits in dem Pariser Haus – doch das wahre Herzstück liegt im Untergeschoss: ein voll ausgestatteter Nachtclub. Hier empfängt er Freunde, Kollegen und Gäste zu privaten Partys.

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Besonders emotional ist ein ganzer Raum, der seiner Mutter gewidmet ist – sowie ein weiterer, der an den verstorbenen Boxchampion Muhammad Ali erinnert. „Was ich an Muhammad Ali liebe, ist seine humanitäre Arbeit, sein Engagement für Bürgerrechte – er war ein Freiheitskämpfer, und das ist so wichtig“, sagt Kravitz. „Das Haus repräsentiert so viele Teile meiner Geschichte, meiner Entwicklung.“

Seine Entscheidung für Paris erklärt Kravitz damit, dass sein Label zu Beginn seiner Karriere Schwierigkeiten hatte, ihn in den USA zu vermarkten. Daraufhin wurde er nach Frankreich geschickt – und verliebte sich in die Stadt: „Es ist einfach ein inspirierender Ort – kulturell: Musik, Kunst, Mode, Küche. Es hat einfach alles. Ich liebe Paris. Ich bin durch diese Eingangstür gegangen und wusste: Ich bin zu Hause.“

Neben seinem Pariser Domizil besitzt der „Fly Away“-Sänger auch einen individuell gestalteten Airstream-Trailer auf den Bahamas sowie eine fast 400 Hektar große ehemalige Kaffeefarm in Brasilien.