Post


Kein Rockstar-Arschloch

Betrifft: The Strokes, ME 4/11

Danke für das tolle Interview mit dem Herrn Casablancas. Ich dachte, er sei ein arrogantes Rockstar-Arschloch mit dem typischen Rockstar-Phrasen. Er ist durchaus selbstkritisch und weiß Spannendes zu erzählen. Bitte mehr davon!

Julian, via E-Mail

Drogenballade

Betrifft: The Strokes, New-York-Songs, ME 4/11

Vielen Dank für Euer Magazin. Besonders die Titelgeschichte über die Strokes im letzten Heft hat mir gut gefallen. In der Liste der essenziellen New-York-Lieder habe ich einen Song jedoch schmerzlich vermisst: „Fairytale Of New York“ von den Pogues und Kirsty MacColl – diese herzzerreißende, düster-kitschige Drogenballade, in der Sänger Shane MacGowan zahnlos fluchend auf verkorkste Einwandererschicksale aufmerksam macht. Obendrein gilt „Fairytale Of New York“ als eines der besten Weihnachtslieder überhaupt. Der Song ist vielleicht nicht prägend für eine Ära – 1987 veröffentlicht, spiegelt er für mich jedoch eine gewisse Zeitlosigkeit wider, die auch das Schwarz-Weiß-Musikvideo ausstrahlt, in dem nicht nur MacGowan eine herrlich augenzwinkernde Performance hinlegt, sondern auch die Pipes and Drums der New Yorker Polizei einen Gastauftritt haben. Also: Bitte korrigieren! Ansonsten: Weitermachen!

Steffen Röhrs, via E-Mail

Bestform

Betrifft: The Strokes, ME 4/11

Das Strokes-Interview samt New-York-Special im Big Apple zu konsumieren hatte etwas Erhabenes. Leider gibt es in N.Y. keinen Plattenladen mehr, in dem ich mir Angles hätte kaufen können. Also blieb mir nur der Rest des ME und der beinhaltete einen Albert in Bestform. Allein „Last Band Standing“ war das Eintrittsgeld wert.

Nullerbank, ME-Forum

Richtige Richtung

Betrifft: ME 4/11

Schönes Heft, geht scheinbar alles langsam wieder in die richtige Richtung. Lostflowerboy, ME-Forum

Kürzungen

Betrifft: Laderampe, ME 4/11

In aller Kürze: Dass die Laderampe weiter vor sich hin schrumpft, ist doof.

Ulli Albeck, via E-Mail

Frauenquote

Betrifft: Frauen im ME, ME 12/10

Ich kann mich nur Elizabeth im ME 12/10 anschließen (bis S. 88 ist dort übrigens kein ernsthafter Beitrag einer Interpretin). Wie wäre es einmal mit einer Frau auf dem Cover? Oder ein Dossier über eine Künstlerin? Und bitte nicht schon wieder Bowie, Dylan & Co. Es grenzt ja schon an ein Wunder, wenn sich eine Musikerin auf Eure (überwiegend schlechte) CD verirrt.

Tina Schumacher, via E-Mail

Peaches, Clare Maguire, PJ Harvey, Nicki Minaj, Lykke Li, Beth Ditto, Julie Budet von Yelle – das sind die Frauen aus unserem April-Heft, wenn man nur bis Seite 31 blättert. Adele, Robyn und noch einige mehr kommen hinzu. Und Dylan auf dem Cover, das sind doch die Kollegen vom „Rolling Stone“.

Die Redaktion

Aufwind

Betrifft: ME generell

Der „Express“-Teil gefällt mir in dieser Form gut, schön übersichtlich, und endlich mal wieder ein paar persönliche Statements der ME-Macher (Herzplatten, Jugendsünde) – da dürfen auch die „Neuen“ im Team gerne nachziehen. Nur die Laderampe ist diesmal ein bisserl mickrig geraten. Der Rezi-Teil ist weiter im Aufwind, endlich mal wieder eine ******-Wertung, und so hohe Punktzahlen gab’s im Krieg der Sterne selten. Hat man da etwa den Spaß an der Musik wiedergefunden?

CobraBora, ME-Forum

Brief

Musikexpress,

Mehringdamm 33, 10961 Berlin

E-Mail leserbriefe@musikexpress.de