Wenn intime Fotos und Videos von Prominenten oder Privatpersonen von Dieben erbeutet und verbreitet werden, zeigt sich das Internet regelmäßig von seiner schlechtesten Seite. Zuletzt wurden intime Fotos von Lena Meyer-Landrut, Amanda Seyfried und Emma Watson in diversen Foren verbreitet, der Hacker, der vor zwei Jahren Bilder von Jennifer Lawrence gestohlen hat, wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Das nächste Opfer eines solchen Datenmissbrauchs sollte Mischa Barton werden.

Ihr Ex-Freund Jon Zacharias hatte ein privat gefilmtes Video, das ihn und die „O.C, California“-Darstellerin beim Sex zeigt, zum Kauf angeboten. Der höchstbietende Porno-Vertrieb sollte die Dateien erhalten und dann weiter zu Geld machen. Barton zog vor Gericht und konnte nun einen Erfolg feiern. „Erfolg vor Gericht“, schreib Bartons Anwältin Lisa Bloom auf Twitter:

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Bartons Ex-Freund darf sich (grob umgerechnet) nicht näher als 90 Meter von ihr aufhalten und wurde nun gerichtlich dazu gezwungen, alle sensiblen Dateien zu übergeben. Und natürlich darf er sie nicht weiter zum Kauf anbieten. Seine niederträchtigen Absichten wurden im März öffentlich, Bartons Anwältin spricht von einer „wichtigen Einigung“. Als Motive für den Verkauf waren neben Geldgier auch der Sinn nach Rache.