Randy Newman – Bad Love


Wenn einer wie Randy Newman ein neues Album abliefert, geht natürlich ein lautes Rascheln durch den Blätterwald. Und diesmal war das Rascheln auch gerechtfertigt, denn Randy hatte sich redlich Mühe gegeben. Der Meister legte ein Album vor, das nicht nur seine gewohnt klugen Statements zum Stand der Dinge im persönlichen wie globalen Bereich enthielt, sondern auch musikalisch Spannendes zu bieten hatte. Wunderbare Bläser- und Streicherarrangements, die auch von Van Dyke Parks stammen könnten, und die geschmackvolle Produktion von Mitchell Froom und Tchad Blake lieferten die Voraussetzung für das rundeste Newman-Album seit langer, langer Zeit.