25 Stunden :: Start: 15.5.
Do the right thing: Edward Norton und New York in Entscheidungsnöten.
Die Mehrzahl der Kritikerkollegen war vollends begeistert von Spike Lees in jedem Fall besten Film seit Do The Right Thing von 1989, der Geschichte eines verurteilten Drogendealers, der den letzten Tag in Freiheit dazu nutzt, mit Freunden, Geliebter, Vater und sich selbst ins Reine zu kommen – all das vor dem Hintergrund des Big Apple nach dem 11. September. Da blitzt Größe und Verständnis für die Condition Humaine durch die grimmigen Bilder von Kameramann Rodrigo Prieto (Amores Perros), die man im bisherigen Oeuvre des manchmal allzu feurigen Filmemachers Lee vermisste. Aber dann überreizt er sein Blatt mit bedeutungsschwangeren Bildern eines waidwunden New York – und anstatt, dass er seinem persönlichen Fegefeuer ins Auge sehen würde, entpuppen sich die Ängste des Protagonisten doch nur als Furcht vor Vergewaltigung im Knast. Und dafür all das Gewese? www.25thhourmovies.com/
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