Anajo und das Poporchester – Anajo und das Poporchester
Greatest Hits revisited: Die Augsburger mit niedlichen Arrangements ihrer Pop-Songs. In zehn Jahren haben sich Oliver Gottwald, Michael Schmidt und Ingolf Nössner eine hübsche Nische geschaffen, in der sie relativ unbehelligt von Diskussionen über den deutschen Pop existieren konnten. Kein Platzfür Distelmeyerisierungen. Zum Zehnjährigen gibt es ein Album mit zwölf bekannten Liedern der Augsburger in umarrangierten Versionen mit dem „Poporchester“, das aus Studenten des Leopold-Mozart-Zentrums der Universität Augsburg besteht. „Vorhang auf“, „Monika Tanzband“, „Honigmelone“, das rare „I Don’t Want To Be A Landei“ werden mit Ska-Bläsersätzen, Streichern, Bert-Raempfert-mäßigen Hintergrund chören, Seniiakustikversionen, dezenten Bajuwarisierungen angereichert. Zum ersten Mal in einer Studioversion: das Konzerthighlight „Jungs weinen nicht“, die Anajo-Version von „Boys Don’t Crv“ von The Cure.
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