In RENT-A-MAN bewies der einstige „Saturday Night Live“-Dödel Rob Schneider (im Feuerreifen) bereits furchtlos, dass er bereit ist, sich im Dienst des schlechten Geschmacks noch mehr zu erniedrigen als die Masochismus-Experten Ben Stiller und Adam Sandler zusammen. Jetzt legt Schneider nach und markiert sein Revier neu – buchstäblich: Durch eine Verkettung von Umständen werden ihm tierische Organe eingepflanzt, die dem Weichei verblüffende animalische Instinkte angedeihen lassen. Die Brüller, die da folgen, kann man ahnen. Aber Hollywood wäre nicht Hollywood, wenn der Held mit dem Tier nicht auch den Mann in sich entdeckte und zum besseren Menschen heranreift. Da man weiß, dass Männer Schweine sind, eine allemal fragwürdige Verbesserung.

USA 2001, Regie: Luke Greenfield, mit Rob Schneider, Colleen Haskell, John C. McGinley

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