Der österreichische Film Regisseur Peter Keglevic, bislang vor allem durch seine „Tatort“-Krimis bekannt geworden, hat seine Dreiecksgeschichte mit internationalen Stars besetzt; Brigitte Horney, die große alte Dame des deutschen Films, Friedrich-Carl Praetorius, gefragter Theater-Schauspieler, Pop-Star Krystyna Janda aus Polen und der Schwede Erland Josephson, durch seine Rolle in Bergmans „Szenen einer Ehe“ bekanntgeworden.

Fritz (Friedrich-Carl Praetorius), ein arbeitsloser Saxophonist, sieht sich, auf der Suche nach seinen früheren Band-Kollegen, unversehens mit der exzentrischen Jutta (Brigitte Horney) konfrontiert. Die 80jährige Tango-Lady schleppt ihn zu einem vergammelten Musikdampfer, auf dem Lena (Krystyna Janda) als Sängerin auftritt. Auch Lenas Ehemann Max (Erland Josephson), ein alternder Charmeur, ist anwesend. Was Lena nicht hindert, mit Fritz ein Verhältnis zu beginnen.

Und schon sind sie mittendrin in dem alten Spiel um Liebe, Eifersucht und Konkurrenz. Fritz reagiert blind auf Lenas kontrollierte Emotionen und Max‘ höfliche Gelassenheit.

Lena fühlt sich durch Fritz‘ Eifersucht bedrängt und entzieht sich ihm. Doch Fritz läßt nicht locker, die Gefühle eskalieren Auch Max verliert schließlich au einer Feier seine Nerven, und nach einem hysterischen Ausbruch muß er feststellen, daß Lena verschwunden ist, Regisseur Peter Keglevic, ein großer Verehrer von Fassbinder, bezeichnet sein Melodrama als „Neue Romantik“ im deutschen Kino.