und am siebten Tage erschuf der Herr… Oh. Jim Carrey.

Das muss man Jim Carrey lassen: Instinkt hat er. Wenn es mit der Laufbahn leise bergab zu gehen droht, kehrt er zurück in den Schoß von Tom Shadyac, der ihm mit Ace Ventura einst den Karrierestart verschaffte und ihn mit Der Dummschwätzer zum Superstar machte. Jetzt also wieder High-Concept-Comedy, die Carrey auf den Gummileib geschneidert ist: Weil Carrey als mit dem Leben unzufriedener TV-Klatschreporter stets mit seinem Schicksal hadert und dabei Gott verflucht, beschließt der Allmächtige himself (in der Gestalt von Morgan Freeman), dem Ungläubigen 24 Stunden lang seinen Posten zu überlassen – nach dem guten alten „Dann-machs-doch-besser!“-Motto. Das ist natürlich Carrey-Terrain par excellence, nachgeholfen mit ein paar Special Effects. Wobei der beste Effekt immer noch ein entfesselter Carrey selbst ist, hier eingebettet in eine gefällige Story, die niemandem wehtut. 4

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