Mädchen vom Land kommt in die große Stadt. Kann man auch als kürzesten Witz der Geschichte stehen lassen, ist aber die originelle Prämisse für den ersten Kinoauftritt von Christina Aguilera (und für das Leinwandcomeback von Cher, die keinen Tag jünger aussieht als es ein 65-jähriger Transvestit könnte). Ob sie’s wohl schaffen wird? Den Atem muss man nicht anhalten. Wäre auch zuviel verlangt von einem Musical, das letztlich nur eine äußere Hülle braucht für all sein Razzledazzle: Überzeugen müssen die Songs und Choreographien. Nun muss sich niemand schämen für Burlesque , und Aguilera ist allemal besser als Spears oder Carey. Mehr als ein dauerhafter Platz für die Gay Night im Programmkino ist aber nicht drin.    

ÄHNLICHE KRITIKEN

Greta Van Fleet :: The Battle At Garden’s Gate

Komisch retrofetischistisch, aber zeitgemäß traumduselig: Die Classic-Rock-Durchstarter legen nach.

Christina Aguilera 
:: Liberation

Christina Aguileras achtes Studioalbum ist das „Chinese Democracy“ des Pop, nur halt mit weniger Polarisierung und mehr inneren Werten.

Soundtrack :: Burlesque

Christina Aguilera will endlich rein in den Soul-Pantheon. Der Soundtrack zu "Burlesque" zeigt ihre Defizite auf. Dies wird bei Chers...

ÄHNLICHE ARTIKEL

VMA-Kuss 2003: Jennifer Lopez sollte mit Madonna knutschen

J.Lo sollte „Hollywood“ mit Madonna und Britney Spears bei den Video Music Awards 2003 performen. Sie war jedoch verhindert, also sprang Christina Aguilera ein.

Christina Aguilera kündigt neue Dokumentation an

In Zukunft soll ein neues Biopic zu Christina Aguilera samt privater Einblicke erscheinen. Hier gibt es die ersten Informationen dazu.

Mit Taylor Swift, Peter Fox und „The Playlist“: Paulas Popwoche im Überblick

Mitternächte: Paula Irmschler in der neuen Ausgabe ihrer Popkolumne über Taylor Swift, Peter Fox und Amapiano, „The Playlist“, Christina Aguilera, Spotify und Konzerte.