Bye, Bye Harry

Bye,bye harry war wohl als schwarze Komödie gedacht, ist aber bestenfalls mittelgrau geraten: Die Story um einen verstorbenen Komiker, der zwecks Lösegelderpressung wieder ausgebuddelt wird, kommt einerseits erst recht spät in Schwung, wurde andererseits von Robert Young ein wenig zu fahrig inszeniert. Auf der Habenseite: Til Schweiger und Veronica Ferres machen einen guten Job.und Bela B. als cholerischer Automechaniker Iwan ist für Ärzte-Fans gewiss ein schlagkräftiges Argument. Um das Prädikat „schwarze Komödie“ zu rechtfertigen, fehlt allerdings jenes Quäntchen Bösartigkeit, die Dialoge sind zwar zahlreich, aber leider nur selten richtig pointiert. Ein eher harmloses Vergnügen also.

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