Cass McCombs

Tip Of The Sphere

Anti/Epitaph/Indigo (VÖ: 8.2.)

Americana für Sinnsucher.

Das neunte Album von Cass McCombs – und noch immer findet der kalifornische Songwriter keine Antworten. Im ersten Song zieht es ihn den Fluss entlang, bis tief ins Landesinnere – aber um dort genau was zu suchen? 

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McCombs ist sich selbst nicht sicher, geht aber unentwegt weiter, sieht allerhand seltsame Gebäude, trifft komische Menschen, singt darüber halb beseelt, halb gequält – der Song ist ein mystischer Gang durch das Amerika dieser Tage, ein Land, dessen Koordinaten zerschossen worden sind. Überlegungen dieser Art setzt er bei „Sleeping Volcanoes“ fort, McCombs macht sich Gedanken darüber, warum sich feuerspuckende Berge manchmal jahrhundertelang friedlich geben, um dann mit einem Schlag Tod und Vernichtung über Menschen zu bringen, die es sich getraut haben, an seinem Fuß zu siedeln.

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„Help mearmageddonhelp me to be calm“, fleht Cass McCombs, der – wie einst Morrissey bei „Everyday Is Like Sunday“ – erst im Angesicht des Untergangs zu einer inneren Ruhe zu finden scheint.  

Cass McCombs neues Album „TIP OF THE SPHERE“ hier im Stream hören:

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