Cymbals Eat Guitars – Why There Are Mountains
Dieses Debüt kurvt kundig zwischen dem Sound von relevanten Indierock-Bands der 90er hin und her. Man muss kein Pferd besitzen, um auf die Schnelle mal eine Runde Referenz-Rodeo zu reiten. Cymbals Eat Guitars, eine Band aus Staten Island, New York, kann das auch ohne Zossen. Auf ihrem Debüt WHY THERE ARE MOUNTAINS kurven die Musiker kundig zwischen dem Sound von relevanten Indierockbands der 90er hin und her und verfransen sich dabei kein einziges Mal. To drop only a jew names: Pavement, Weezer, Modest Mouse, The Fläming Lips. Okay, Letztere sind immer noch relevant, machen aber auf ihrem aktuellen Tonträger nicht mehr das, was Cymbals Eat Guitars komplett auf dem Radar haben: Indierock eben. Nach Minuten der Stille können Cymbals Eat Guitars in Millisekunden alles sprengen: Auf die Ruhe folgen kreischende Gitarren und die hysterisch überdrehte Stimme von Joseph D’Agostino, und aus episch breiten Momenten schälen sich urplötzlich die allerfeinsten Bläser heraus. Wer „Snare“ hört und genießt, hat selbstverständlich auch die passende Antwort auf die Frage im Albumtitel parat. Hier ist sie: damit man, wenn man sie denn erklommen hat, von oben runter gucken kann.
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