Dapayk Solo – Devil’s House
Das gleichnamige „Intro“ darf gerne als Inhaltsverzeichnis verstanden werden. Neben sakraler Symphonik hat es ein paar tonnenschwere Dubstep-Sounds im Angebot, die sich durch dieses Album ziehen werden. Egal, ob die Tracks eher minimal („A Saw Attacks“) sind oder abstrakt („Right Here With Me“)oder fast schon elektrorockend („Better Stop Breathing“). Dass es Dapayk aka Niklas Worgt primär um Sounds und deren Erforschung und Neuordnung geht, haben wir damals bei Black beauty, dem zweiten Album von Dapayk & Padberg, schon festgestellt. Hier hat es Sounds, die als Rhythmen fungieren und zusammen mit dem Beat eine Art Cyber-Breakbeat ergeben. Die düstere Komponente, der Einfluss von Dubstep aber ist hinter jedem Soundschnipsel auszumachen. Dapayk holt sich die besten Bestandteile aus einem eigentlich faden Genre und erweitert damit ein anderes, eigentlich fades Genre, den Minimal Techno. VÖ. ,29.9.
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