Das Kommando :: Kinostart: 6. Mai
Report aus der Realität? Für den englischen Filmproduzenten Euan Lloyd war die Besetzung der iranischen Botschaft in London durch Terroristen und die Geiselbefreiung durch Männer der S. A.S. (Special Air Service) Anlaß, einen Film wie „Das Kommando“ zu machen.
Der Tod eines britischen Geheimagenten bringt Commander Powell (Edward Woodward), Chef der C-13 Anti-Terroristen-Truppe von Scotland Yard und Colonel Hadley (Tony Doyle) vom 22. Regiment der S.A.S, auf die Spur einer radikalen Gruppe von Atomwaffengegnern. Diese, The People’s Lobby genannt, wird unterwandert von S.A.S.-Spitzel Captain Peter Skellen (Lewis Collins aus der TV-Serie „Die Profis“), der schnell zum Mittelpunkt der folgenden Ereignisse wird.
Übrigens, wie könnt es anders sein, ist der Kopf der Terroristen natürlich eine ebenso kluge wie hübsche wie kaltblütige Frau, Frankie Leith, dargestellt von der Australierin Judy Davis.
Die Terroristen planen einen Anschlag auf die amerikanische Botschaft, bei dem der amerikanische Außenminister (Richard Widmark) und der Chef des US-Strategic Air Command, General Potter (Robert Webber) als Geiseln genommen werden sollen. Was dann in der Tat auch geschieht.
Zuvor allerdings bringt die ostdeutsche Terroristin Helga (Ingrid Pott) Skellen in eine hoffnungslose Lage. Mißtrauisch gegen den Überläufer geworden, läßt sie dessen Ehefrau und Kind entführen. Damit ist Skellen schachmatt gesetzt.
Weil sich aber inzwischen seine Chefs zum Stürmen der Botschaft entschlossen haben, wird Captain Skellen nun in einen wilden Kampf zwischen den Terroristen und den S.A.S,-Kollegen verwickelt.
Regie führte bei diesem Geiseldrama um starke Männer und noch stärkere Frauen der englische – Fernsehregisseur Ian Sharp. Und dem Verleih scheinen einige der Action-Szenen zu stark, sprich brutal, gewesen zu sein. Jedenfalls wurde nach dem Start von „Das Kommando“ eine entschärfte, kürzere Version hergestellt.
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