Dio – Strange Highways
Der kleine Mann mit der großen Stimme brüllt wieder auf eine Art ins Mikro, die des Headbangers Herz höherschlagen läßt. Um so erstaunlicher, daß Dio der ganz große Erfolg bisher nicht Deschieden war. Und das, obwohl der Mann schon mit Rainbow und Black Sobbath sang. Seine sechste Platte unter eigenem Namen nun könnte Dio endlich auf die Siegerstraße führen. Denn dieses Album verfügt über die ungebremste Wucht eines Dampfhammers. Hinzu kommen Texte, die sich zwischen Bibel und Blade Runner bewegen. Ein Werk also, das schon jetzt beste Chancen hat, zu einem Klassiker des Metol-Genres zu werden. Denn Songs wie „Jesus Mary & The Holy Ghost“ (mit leichtem King-Crimson-Touch) oder der sich heavy dahinwälzende Titeltrack zeigen der jungen Konkurrenz von Altmeister Dio noch mal nachdrücklich, was ’ne echte Metal-Harke ist.
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