Nicht mehr und nicht weniger als die Neuerfindung des Subgenres des Rennfahrerfilms hatte der finnische Action-Zampano Renny Harlin (DEEP BLUE SEA) versprochen. Aber aufgeregtes Hin- und Herschneiden, markige Machoposen und völlig überzogene Rennszenen mit unglaublich absurden Computerffekten ergeben in der Summe nicht unbedingt einen packenden Film.Tatsächlich kann DRIVEN hinter seiner unerträglichen Kakophonie nicht verbergen, dass er nichts zu erzählen und bestenfalls wie mit der Holzsäge ausgeschnittene Figuren zu bieten hat. Neben müden Recken wie Sylvester Stallone und Burt Reynolds quält sich auch Til Schweiger durch den nonexistenten Plot, während Verona Feldbusch ein- oder zweimal kurz durchs Bild huscht. Urgs.

USA 2001, Regie: Renny Harlin, mit Sylvester Stallone, Til Schweiger, Burt Reynolds

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