Hejira

Thread Of Gold 

Lima Limo Records/Rough Trade (VÖ: 22.2.) 

Eine Äthiopien-Reise und die Folgen – die Londoner steuern mehr in Richtung Soul und finden neue Spielfelder in der Stille. 

Die Geschichte, die zur Geburt dieses Albums führte und es dennoch nicht so prägte, wie man hätte vermuten können, muss auch hier am Anfang stehen. Hejira-Sängerin Rahel Debebe-Dessalegne reiste nach dem Tod ihres Vaters samt Band nach Addis Abeba in ihr Heimatland Äthiopien. Eine Suche nach kultureller Identität, der eine Erkundung traditioneller Musiken folgte.

Der Ortswechsel habe Songwriting und Aufnahmen deutlich beeinflusst, ließ die Londoner Band wissen. Nach dem von Matthew Herbert produzierten und auf Accidental Records veröffentlichten Debüt PRAYER BEFORE BIRTH (2013) bringen Hejira Album Numero zwei auf ihrem eigenen Label Lima Limo heraus.

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THREAD OF GOLD verlässt die schillernden Zwischenbereiche von Folk, Jazz und Prog Rock, in denen der Vorgänger sich noch unschuldig bewegte, und steuert mehr in Richtung Soul, ohne gleich auf mächtige Traditionslinien wie den Ethio-Funk zu schielen.

Die Band findet neue Spielfelder für ihre stillen Lieder und die beseelten Gesänge von Rahel Debebe-Dessalegne („A Taxi Man“, „Empire“ oder das rhythmisch leicht gebrochene „You“), weiß aber auch aus den Field Recordings in triumphalen Afro-Rock zu springen („Lima Limo“), um sogleich wieder in die Kontemplation zu verschwinden. 

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Hejiras neues Album „Thread of Gold“ hier im Stream hören:

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