Horse Meat Disco – :: Sampler Und Compilations
Eine Reise durch den unendlich vielseitigen Kosmos der DiSCOmusik. Trotz gegenteiliger Meldungen ist die Neo-Disco-Szene in den vergangenen zwei Jahren so vital und umtriebig wie schon lange nicht mehr. Zur Speerspitze der Bewegung zählen in England seit langem Horse Meat Disco, ein Zusammenschluss von Disco-Liebhabern, die mit ihren Partys in London und New York für einiges Aufsehen sorgten. Für ihre erste CD-Compilation haben James Hillard (Ex-Nuphonic), Jim Stanton, Luke Howard und Severino, die bekannt für ihre extravaganten DJ-Sets sind, 16 wunderbare Tracks aus den vergangenen vier Jahrzehnten ausgewählt, die zeigen, wie lebendig Disco auch über 30Jahre nach seiner Hochzeit noch ist. Viele dieser Songs auf HORSE MEAT DISCO haben trotz ihres Alters nichts von ihrer Magie eingebüßt, allen voran Karen Youngs wundervoller Titel „Deetour“ und die elektrisierende Hymne „Disco Jam“ von Eddie Drennon. Aus den vielen erstklassigen Tracks ragen vor allem die beiden Midtempo-Funkdisco-Hymnen „Freakman“ von Empire Projecting Penny und „Manhattan“ von Laura Greene heraus, doch auch der „Larry Levan Instrumental Dub“ von Smokey Robinsons „And I Don’t Love You“ und die Afrogrooves von K.I.D. bei „Hupendi Muziki Wangu?! (You Don’t Like My Music)“ begeistern restlos. Horse Meat Disco ist mit ihrer ersten CD-Zusammenstellung gleich ein Meilenstein gelungen, an dem sich Größen wie Todd Terje, Prins Thomas, Tim Sweeney, die Unabombers und Maurice Fulton in Zukunft messen lassen müssen.
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