Howard Jones – Cross That Line

Seine Alben (HUMAN’S LIB, DREAM INTO ACTION, ONE TO ONE) brachten dem Keyboard-Wizard mit der Stachelmähne Publikumsgunst und Kritikerlob. Tatsächlich – das belegt auch der aktuelle Longplayer CROSS THAT LINE schaffte Jones den Sprung vom Studio-Tüftler zum Live-Performer, an dem seinesgleichen gerne scheitern. Dies hat auch und vor allem mit der Qualität seiner Musik zu tun, die außer dem hohen Pop-Bestandteil deutliche Funk- und Rockelemente aufweist. Die zehn Songs überzeugen durch die lockere Mischung von Pop-Belcanto, deftigen Rockgitarren und anderen Elementen. Beispiele: „Powerhouse“ mit süßlichen Backing Vocals, wuchtigem Computer-Baß und abrupten Gitarreneinwürfen; „Last Supper“ mit der Beatles-artigen Melodie und den folkigen Flötentönen oder „Cross The Line“ mit seinen Blöserattacken.