Jean Luc Ponty – Tchokola
Der Name des französischen Fusion-Geigers steht zwar drauf, aber das Cover-Design deutet schon an, was drin ist: Unter der Federführung von Solif Keitas Drummer und Bandleader Brice Wassy laden einige Studiocracks der Pariser Afro-Szene zu einer Rundreise ein, die vom Senegal nach Kamerun führt. Filigrane, abwechslungsreiche Arrangements und spärliche Vocals begünstigen den ohnehin gelungenen Pop-Crossover. Ponty selbst drängt sich nicht in den Vordergrund, sondern setzt melodische Akzente. Afro-Pop für Designer-Boutiquen? Vielleicht — aber wenn ja, dann für die der besten Sorte.
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