Mit dieser HIT LIST nahm Joan Jett ihre persönlichen Favoriten auf. Dabei ehrt es die amerikanische Rock-Lady, daß sie neben abgenudelten Nummern wie „Have You Ever Seen The Rain?“ von Creedence Clearwater Revival und urpatriotischen Klängen wie ZZ Tops „Tush“ auf geile Oldies wie „Up From The Skies“ von Jimi Hendrix, „Celluloid Heroes“ von den Kinks und „Time Has Come Today“ von den Chambers Brothers zurückgegriffen hat und auch nicht davor zurückschreckt, „Pretty Vacant“ von den Sex Pistols gleich hinter „Love Hurts“ von Nazareth zu koppeln. Doch ein solcher stilistischer Gemischtwarenladen kann nur dann zum stimmigen Konzept werden, wenn die Interpretin über genügend Persönlichkeit verfügt, um den Originalen eine eigene Note zu verpassen. Und dabei scheitert Joan. Dieser Jett-Set ist verlorene Liebesmühe.