Kitsune Maison Compilation 5

Eigentlich sollte es doch inzwischen auch kürzer gehen, ungefähr so: „Wenn du Elektropop. remixten Indierock usw., also all den sehr heißen Scheiß zu brauchen glaubst, der in den sehr heißen Clubs deiner oder der nächstgrößeren Stadt läuft, dann kauf dir auch diesen Kitsune-Maison-Sampler -hörst du?!“ Lesen sie dann anderswo weiter-oder doch hier, wenn die mystische Wortkombi „Kitsune Maison“ so gar keinen Hirnschalter bei ihnen umlegt: Diese Compilation-Reihe bleibt ein großer Glücksfall für alle, die zu faul sind, sich laufend mit neuesten 12-Inch-, B-Seiten-und Newcomer-Veröffentlichungen auseinanderzusetzen. Teil 5 der Serie präsentiert nicht nur einen brandneuen, perfekten Popsong von Fischerspooner („The Best Revenge“). den „Robotic Remix“ von Digitalisms Hit „Pogo“ und einen „SilverlinkV Kicks Like A Mule Remix aka g2juk „geschimpften Prodigy-Rave-Wahnsinn, der einmal M.I.A.s“XR2″war. Es gibt vor allem viel Neues zu entdecken: Ohrwurmigen Offbeat-Elektropop von den frischen Engländern Late Of The Pier. Eine Wiedererweckung von Fiat Erics Sägezahn-Synthesizerbass durch Alan Braxe(trug damals Mitschuld an „Music Sounds Better With You“). Mit geheimen Tastenkombinationen in den Gameboy programmierten 8os-Pop von einem Schotten namens David E. Sugar. Ein eher minimaleres Arschtreten, welches man immer an die selbe Stelle haben möchte, mit Titel „Pardon Garcon“ von Menschen, die sich „autoKratz“ (sie!) nennen. Die prima extended Version des sehr bösen Tanzboden-Vertikutierers „Let’s Make Out“ der next-season-Superhelden Does It Offend You, Yeah? Und der Rest dieser Sammlung ist im Zweifelsfall eher noch geiler (Ausnahmen: höchstens zwei). VÖ. 4.2

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