AFTERLIFE: Amerikanische Todesmetaller. SUR-REALITY (IRS 972.890) vermag aber nicht mal ansatzweise mit Konkurrenz-Alben von Bands wie Obituary, Morbid Angel oder Oeath mitzuhalten, (boi) 2 ATHEIST: Technisch anspruchsvoller Death Metal aus Florida. Dennoch erschließt sich ELEMENTS (IRS-MFN 150) leichter als seine Vorgänger (buf) 3 BELIEVER: Thrash Metal mit christlichem Hintergrund. Neue Dimensionen erschließt DIMENSIONS (IRS 983.301) dem Genre ober nicht. (buf) 3 CLAWFINGER: Die schwedischen Computer-Metaller programmierten für DEAF DUMB BLIND (WEA 450 993 245.1) einen brachialen Crossover aus Funk, HipHop und berstendem Schwermetall. (hr)5 EYE HATE GOD:

TAKE AS NEEDED FOR PAIN [SPV 77052-2) ist ein Schmerzmittel ganz besonderer Art. Die Wirkstoffe heißen Hardcore, Indusrrial, Doom und Death. Wer’s überlebt, der kann nur stärker werden. Ibuf) 3 INNERSTATE: Originelles aus England. PRO-TEST TO THE SIGNS (IRS 983.254) wartet unter anderem mit jazzigen Bläsern und trickreichen Keyboards auf. Nicht schlecht, aber eben auch gewöhnungsbedürftig, (buf) 3 NECROPHOBIC:

Death Metal aus Schwaden. THE NOCTURNAL SILENCE (Rough Trode BMCD 40) besticht durch überdurchschnittliche Arrangements und brillanten Sound, (bufj4 PAKIAH: .Von Stevie Ray Vaughon bis Pantero reichen unsere Einflüsse‘, sogen die Texaner über sich selbst. Dennoch klingt TO MOCK THE KILLING-BIRD (MCA GED 24527) eher noch den frühen Skid Row, also sehr jugendlich und enthusiastisch. Was fehlt, ist ausgereiftes Songmaterial, (hr) 3 SACRIFICE: APOCA-LYPSE INSIDE (IRS 985.362], das vierte Album der kanadischen Thrash-Metaller, bildet gleichzeit auch den Höhepunkt ihres eher durchschnittlichen Schaffens. (buf)3 XERXES: BEYOND MY IMAGINATION (SPV 084-94592) bietet passable Songs zwischen Maritiion und Fates Warning, Ein etwas üppigeres Aufnahmebudget hätte dem Vollwertsound der vier Schweizer sicher gutgetan.

buf) 3 metal

KURZ & KLEIN A MONTH IN THE BRAZILIAN RAINFOREST: Eine Stunde im tiefsten brasilianischen Urwald – EVENING ECHOES (Ryko RCD 30183/Rough Trade) ist ein Naturkonzert. Am besten mit dem Kopfhörer zu genießen, (fg) 5 DAKAR SOUND Vol. 2: Das Album SO-RANO SINGERS (Dakar Sound DKS002/Semaphore) darf guten Gewissens als Tondokument bezeichnet werden — sieben goldene Kehlen aus Dakar mit Aufnahmen, die Anfang der 80er Jahre enstanden. (fg) 5 CHEB HASNI: Die neue Rai-Generation geht auf Schmusekurs. Das Ergebnis fällt allerdings vergleichsweise dünn aus. Nachzuhören auf RAI LOVE (Buda 82854-2/ Proton], (fg) 2 KHALED: SERBI, SERBI (Metronome 859 465-2) ist ein Musik-Mix aus traditionellen Orientklängen und westlichen Tanzrhythmen. Also keineswegs ein World Music-Exotikum. (Iw) 4 MICHAEL OSBORN:

Der Gitarrist aus John Lee Hookers Live-Band. JLH ließ es sich denn auch nicht nehmen, auf A CASE FOR THE BLUES (TIS CCD 11037) mit einem kurzen Gitarrenlick und zwei Gesangsparts zu glänzen. lull4 SAINKHO: OUT OF TUVA (EFA) besteht am den gesammelten Werken dieser hochbegabten Sängerin aus Zentralosien. Zwischen Folk und Dance-Floor. (fg) 4 DUNCAN SEN-YATSO AND THE KGWANYAPE BAND: Fröhlich, gitarrenorientiert und bei uns völlig neu: MEPHATO YA MALOBA (Bleu LBL 2509/ ARIS) präsentiert den Beat von Botswana. Ifg) 4 THIO MBAYE: Musik aus aus Dakar. RIMBAX (Syllart38122-2/Proton) klingt ebenso subtil wie faszinierend, (fg) 4 TRINIDAD: 25 historische Perlen aus Trinidad bietet eine Platte mit dem Untertitel 1912-1941 (HarlequinHQCD16/ ARIS) – Musik jenseits gängiger Calypso-Klischees. (fg) 4 EMILE VACHER:

CREATEUR DU GENRE MUSETTE (Silex-Meraoire Y225101/IMS) gilt mit 22 Originalaufnahmen des berühmten Akkordeonisten als definitive Musette-CD. Unverzichtbar, (fg) 6 Die Rubrik ROOTS erscheint jeden zweiten Monat. In der nächsten Ausgabe an dieser Stelle: das Neueste aus der Wett des JAZZ.