Maxitips Von Michael Reinboth

5 (sehr gut) HEAVEN 17 „The Ballad Off GoCa Brown“ Der Weg in den 17. Himmel führt immer noch über die Einsamkeit der Landstraße. Die Intellektuellen aus Sheffield auf den Spuren von Ry Cooder. Frech, aber genial! ROACHFORD: „Cuädly Toy“ Weiße versuchen sich an Funk n‘ Soul, da kommt dieser junge Schwarze und rockt rigoros ab. Quirliger Losgehrock. SALT’N’PEPA: „Shake Vour Thang“ Mit der GoGo-Truppe E.U. („Da Butt“) verwandeln sie den Isley Brothers-Oldie in Hip Hop-Funk. 4 (gut) SIOUXSIE & THE BANSHEES: „Peeh A Boo“ Erstaunlich innovativ und vital. Ein herrlicher Stampfer mit Schlürfgeräuschen und Akkordeon. PRINCE: „dam Slam“ Der Shep Peftibone-Remix zündet erst nach vier Minuten, dann aber richtig. Das bislang unveröffentlichte „Escape“ ist Princes erste schwache B-Seite. MORV KANTE: „w6 Ke ve Ke“ Zur Zeit bekommt alles, was mehr als 115 Beats in der Minute hat, seinen Acid-Remix. Schneller als Du „Ye Ke Ye Ke“ sagen kannst. JAMES BROWN: „Statte“ Zwei Remixe für die, die schon immer im Godfather den Vater des Hip Hop gesehen haben. JACK’n’CHILL: „Beatin“ The Heat“ Arabien-House, bringt nicht nur die Pyramiden zum Wippen. DIV: „Sex Sex Sex“ Nur Liebhaber von Industrial-Disco können den Funk-Sex so schleifen lassen. Erektion ohne Höhepunkt. CAIRO: „SmoKfn“‚ Hier kommt der Beat-Freak und Rore-Groover auf seine Kosten. Knüppelharter Funk. THE FUNKY WORM: „Hüstle (To The Muster Eine lustige Collage aller Disco-Banalitäten der Mitt-70er. Erinnert sich jemand an Van McCoy, Patrik Cowley oder Shadow Dancing. Wenn nicht, tut’s der Wurm.