Pop und Funk Marke Wasa-Knäkke. Auf LP Nummer 4 strickt der schwedische Sänger und Gitarrist Michael Rickfors mit Band seine typischen, pflegeleichten Pop-Melodien weiter. Nicht allzu aufregend, aber auch nicht unbedingt nervend. Während dem Schweden aber auf seiner letzten Live-Scheibe noch reichlich Druck und Spontaneität zu bescheinigen waren, läuft dieses Album ohne nennenswerte Höhepunkte ab. Mal greift man zielstrebig in die Rock-Saiten, dann wird der Funk-Baß gezerrt – oder aber unscheinbare Keyboard-Wolken hüllen Rickfors Balladen-Versuche ein. Leider ist der Sound stets so dünn wie die maximal entfettete Schweden-Milch. Leider ein recht pappiges Wasa-Knäcke.