!Mo‘ Vida! :: Latin

Die Latino-Lander Mittel- und Südamerikas haben die Musikwelt in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit Anre-I gungen beschenkt. Man denke nuran dieTanzmoden Mambo und Rumba der 40er und 50er Jahre, den Cuban Jazz der 60er, den Latinrock von Carlos Santana in den 70ern, den Salsa der 80er und den Son des Buena Vista Social Club, der in den 9oern die Musikwelt umgekrempelt hat. Auch im 21. Jahrhundert sind Künstler aus Iberoamerika oder auch Musiker hispano-karibischer Herkunft, die es in andere Erdregionen verschlagen hat, für so manchen frischen Impuls gut-wie jMO’VIDA! vergnüglich demonstriert. Vertreter aus Venezuela, Honduras, Kuba, der Dominikanischen Republik, den USA, Frankreich und sogar aus dem Kongo zelebrieren hier mit südländischem Temperament diejüngsten Entwicklungen im Latin-Bereich und zeichnen sich dabei allesamt durch eine von Scheuklappen freie Hinzunahme genrefremder Zutaten aus. Da werden Elemente aus Raggamuffin (Bombön), Afropop (Ricardo Lemvo) und Ska (King Changö) aufgegriffen. Und da werden auch Scratch-Sounds in HipHop-Manier (Los Mocosos), Boogaloo (Patricia Melecio), Reggae (Xiomara Fortuna) und D ’n‘ B-Anklänge (Orishas) vorurteilsfrei verwertet. Diese offene Haltung zeitigt aufregende Mischformen, die jede Party im Nu in einen Hexenkessel verwandeln.

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