Monks – Black Monk Time

Fünf in Frankfurt stationierte GIs, die Mitte der Sechziger ous der Armee ausschieden, um den deutschen Beat-Lokalhelden Lords und Rattles Konkurrenz zu machen. Mit ausrosierter Mönchsfrisur, Banjo und Schweineorgel bewaffnet, ließen die MonKs Klänge zeituntypischer Härte vom Stapel: Primitive, sich ständig wiederholende Riffs, simplifiziertes Afro-Drumming und Gary Burgers aggressives Gebrüll verstörten anno 1966 brave Beat Club-Bürger. Die Band blieb also kommerziell erfolglos, woran auch weichgespülte Singles -— neben kuriosen Psycho-Punk-Nummern ebenfalls auf dieser Kompilation enthalten —- nichts ändern konnten. Für Sixties-Chronisten und Fans rudimentären Früh-Punks ist BLACK MONK TIME dennoch eine gute Wahl.