Moon Martin – Shots From A Cold Nightmare
Ein neuer Mond am Rockhimmel! John Martin, der sich den Spitznamen Moon einfing, ist hinter den Kulissen der Musik-Metropole Los Angeles schon lange ein gefragter Mann. Seit er vom Mittelwesten, von Oklahoma, herübergekommen war. Daß man besonders die Songs des Gitarristen schätzt, fällt einem auf, wenn man hier „Cadillac Walk“ hört. Richtig, das hat doch jüngst Mink DeVille zum Hit gemacht. Geschrieben hat’s Moon Martin. Ein für seinen Rock typisches Stück. Locker und straff zugleich. Zugängliche Harmonien, dicht am Bekannten, aber nichts Ausgeweidetes. Präzises Timing. Mehr rollen als rocken. Cool und gelassen, gar nicht zu verwechseln mit schlaff. Und an all dem Einfachen und Schnörkellosen haftet obendrein das ungreifbare gewisse Etwas. Wie bei J.J.Cale. Überhaupt ist ein bißchen Ähnlichkeit zwischen beiden nicht zu leugnen. Ihr Temperament stimmt überein. Das könnte an der Gegend liegen, aus der beide kommen. Übrigens, „Hot Nite In Dallas“ übertrifft „Cadillac Walk“ glatt.
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