Naked Lunch – Rosa Prosa
Eine weitere Kapelle von der Spree, die einem geschmacksunsicheren Talentsucher aufgefallen ist. Immerhin mit ein paar brauchbaren Ansätzen, die für eine EP ausgereicht hätten. Die Musik ist aus hauptsächlich neudeutschen (und einigen anderen) Versatzstücken zusammengewürfelt. Manchmal recht clever, manchmal einfach nur belanglos, selten packend.
Chris Alaska, die mittelmäßige Sängerin, hat neben erträglichen auch etliche merkwürdige, inhaltlich auf St. Pauli-Nachrichten-Niveau stehende Texte zu plärren. Dir Manierismus kann den abgebrühten NdW-Fan aber kaum noch stören oder erschüttern.
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