Porcupine Tree

Closure/Continuation

Music For Nations/Sony (VÖ: 24.6.)

Die englischen Progrock-Helden zeigen nach 13 Jahren Pause, was sie immer noch können.

Die Sache beenden oder doch weitermachen? Diese Frage hat sich offenbar das britische Prog-Trio Porcupine Tree gestellt. Der Titel ihres neuen Albums, CLOSURE/CONTINUATION, könnte nahelegen, dass die Band um Sänger und Gitarrist Steven Wilson irgendwie beides machen will: Altes abschließen, um sich Neuem widmen zu können. In der Tat haben sie auf dem ersten Studioalbum nach 13 Jahren Pause ältere Songs, die lange auf Festplatten herumlagen, endlich fertiggestellt, aber auch frische neue Stücke komponiert.

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Das fertige Album enthält nun Progrock-Nummern unterschiedlicher Färbung, so etwa das tolle und jazzrockige „Rats Return“, das Pink-Floyd-mäßige „Dignity“ und das eher in Richtung Hardrock abbiegende „Herd Culling“. Daneben stehen Stücke wie „Walk The Plank“, das mit einem Pop-/Wave-Einschlag daherkommt, oder „Harridan“, das mit seinem prägnanten Slap-Bass Nineties-Referenzen aufweist. Am Ende steht ein durch und durch solides Album, das Fans des Genres überzeugen dürfte.

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