Prince – The Very Best Of Prince :: Funk-Rock-R’n’B
Jetzt, wo sich The Artist wieder Prince nennt, kann auch seine alte Plattenfirma wieder ruhigen Gewissens Alben des Künstlers unter dem Namen Prince herausbringen. Wie die Compilation The Very Best Of Prince. Auf der ist natürlich ist alles drauf, was jede Abifeier zum Kochen bringt: „1999“. „Little Red Corvette“, „Purple Rain“, „Raspberry Beret“, „Kiss“, „Sign O’The Times“, „Get Off“ und „Diamonds And Pearls“. Anderseits eröffnet diese 17 Tracks starke Compilation dem Hörer keine Erkenntnisse, die er nicht schon 1993 mit den The Hits-Compilations gewonnen hätte, etwa,dass Prince der wichtigste schwarze Künstler der achtziger Jahre war, auf dem Höhepunkt seiner Karriere einen fast manisch zu nennenden Eklektizismus pflegte und trotz aller Experimentierfreude eine ganze Reihe von Funk-Rock-Dance-R ’n‘ B-Hits hatte. Also. The Very Best Of Prince ist vom Repertoire her sehr gut, von der Sache her aber eher überflüssig.
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