Quickspace – Quickspace/Supospot
Wer im Rock heute noch was werden will, darf entweder keinen Rock mehr machen, oder sollte sich auf Schrammel-Moog-Loop-Psychedelia-Elektronik spezialisieren. Letzteres haben Ouickspace getan, als sie sich Anfang 1995 unter dem Namen Ouickspace Supersport zusammentaten.
Jetzt, nach einer Reihe von Singles, legen die fünf Engländer mit OUICKSPACE (5) ihr Debütalbum vor. Motto: Freiwillige Selbstkontrolle und Can treffen Pavement im Stereolab von Beck. Allerfeinster Schrammelpop ist also garantiert. Hier ein bißchen Elfengesang, dort ein krummer Keyboard klang, eine angerissene Kindermelodie, eine Slide-Gitarre. Krautig-postrockige Kollektivimprovisationen von fünf Briten, die sich trauen, keinen Brit-Pop zu machen. SUPOSPOT (4) ist eine Sammlung von zehn Single-Tracks, die allesamt mittlerweile nicht mehr erhältlich sind. Von der leicht enervierenden ersten Single „Ouickspace Happy Song Number One“ bis zum „Song For NME“. Schon toll, das.
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