Radioactive Man
BoobyTrap Rotters Golf Club/Zomba Electra ohne Ctash, aber mit viel Humor.
Wenn ihm eine Entscheidung lang diktatorische Vollmachten erteilt werden würden, würde der Autor booby trap zur“.Platte des Monats“ machen. Wenn wäre würde. Tatsa-I ehe ist, dass das, was Radioactive Man alias Keith Tenniswood, ehemaliger Two Lone Swordsmen Imit Andrew Weatherall). temporärer Mitarbeiter von David Holmes und Red Snapper, auf seinem zweiten Album veranstaltet, eine hübsche Überrraschung ist, zumal Überraschungen in der elektronischen Musik in letzter Zeit eher zu den Ausnahmen gehörten, booby trap hat einen organischen Sound mit fetten Beats und subsonischen Basslines, die bei entsprechender Lautstärke die Magenwände heben. Das liest sich jetzt wie Love-paradiesisches-Rave-Geballer. Ist es aber nicht, sondern Electro, der die Balance zwischen Retro und Futurismus perfekt hält. Electro ohne Clash, aber mit viel elastisch blubbernden Soundeffekten und Humor, ohne ins Lächerliche zu verfallen. Tenniswood erzählt elf kleine Geschichten und braucht dafür zehn Mal keine Worte. Nur bei der schön betitelten Geschichte vom“.FED-EX To München“. Da darf Valerie Trebeljahr (Lali Puna] ihre bezaubernde Stimme erheben. Vielleicht das beste Elektronikalbum des Jahres.
www.rottersgolfclub.co.uk
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