Robocop Kraus

Ein Quantensprung. Manch einer mag behaupten, zurück, aber das wäre kurzsichtig. Nicht mehr die Sofort-aufspring-Faust-in- die-Luft-Yeah-Yeah-Yeah-Hits, die Robocop Kraus bis jetzt aus- gemacht haben, sondern vielschichtige, tiefgehende, meinet- wegen ‚Rock‘-, Songs, die mehr bedeuten als das schnelle Leben des Kickstart-Neo-New-Wave. Einfallsreich, ganz bei sich, im richtigen Maße verspult und meisterhaft arrangiert zwischen viel und gerade genug. Vom introspektiven „Hyenas“ bis zum finalen Prince-affinen „Ease The Pain“ ein konsequentes, erwachsenes, selbständiges Werk, das wächst, je mehr Raum man ihm gibt.

Michael Wopperer – 09.10.2007

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