Rock And Pop Elevens von S. Trevin, T. Bromley & M. Moran
Es wird behauptet, Nick Hornby und „High Fidelity“ seien schuld an dem grassierenden Listenwahn, aber eigentlich fing das alles spätestens mit der Erfindung der Charts an. Stoppen lässt es sich sowieso nicht, denn wie auch immer Psychologen das deuten – es macht einfach Freude, die Welt zu sortieren, und meistens erfährt man dabei mehr, als man überhaupt erfahren wollte. Zum Beispiel in diesem spaßigen Buch, das keinen Unterschied macht zwischen Fakten, Witz und Verarschung. Da gibt es in 121 kommentierten Elferlisten die größten Gitarristen, die seltsamsten Aussprachen (etwa Liams „sun-she-yine“), die ärgsten Rock-Ideen, meistumbesetzten Bands, aufsehenerregendsten Prozesse, seltsamsten technischen Geräte, größten Gigs, Groupies, Videos, Gastauftritte, Bootlegs, schlimmsten Songs und Texte. Hintergründevon Bandnamen, Alben usw. usf. … und wenn den Autoren nicht beim Durchwühlen ihrer Zettelkästen der eine oder andere böse Fehler (in Sachen Namen und Daten] passiert wäre, dann wäre die Mixtur aus Wissen und Witz perfekt. Vielleicht deshalb sind die Autoren dankbar für Kommentare auf ihrer Website …
www.rockandpopelevens.com
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